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Dienstag, 25. März 2014

Schlattingen *** Kurs für Kinder gegen Hundebisse




Kurs für Kinder gegen Hundebisse am 25.3.2014

Es trifft meistens die Kinder

Kinder werden häufiger durch Hunde verletzt als Erwachsene. Deshalb organisierte der Elternrat Schlattingen zwei Kurse, in denen Kinder den Umgang mit Hunden lernen.
Der erste Kurs fand am Mittwoch im Kindergarten Schlattingen statt. 4 Instruktorinnen des Vereins Prevent a bite PAB Schaffhausen kamen mit drei Hunden nach Schlattingen. Sie zeigten 13 Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren, wie sie sich gegenüber Hunde verhalten sollten.
Wenn ich en Kampfhund gseh, renn ich zu mim Mami“, so das Rezept eine Mädchens zu Beginn der Lektion. Es bewies damit, wie wichtig es ist, Kindern das richtige Verhalten zu erklären. „Still stoh, still si, Händ abe, wegluege“, diesen Spruch lernten die Kinder auswendig. 
Dann zeigten die Instruktorinnen mit einem Stoffhündchen und Stoffpuppen Szenen, wie sie sich im Alltag zwischen Kindern und Hunden abspielen. Die Puppe verhielt sich genau nach dem gelernten Spruch. Dann versuchten es die Kinder. Als es klappte, kamen echte Hunde zum Einsatz. In der Aufregung passierten einige Patzer, schliesslich klappte es doch. Damit sich das Gelernte besser einprägt, zeigten die Instruktorinnen nach jeder Übung eine Illustration und befestigen diese an einer Wäscheleine.
Endlich durften die Kinder zu den Hunden gehen und sie streicheln. Das war freiwillig, aber alle machten mit. Waren am Anfang der Lektion die Kinder noch zurückhaltend, teilweise auch ängstlich, so entstand allmählich der Eindruck, als wären sie ausgesprochene Hundeliebhaber geworden. Nebst den einfühlsamen Ratschlägen der Trainer trugen auch die liebenswerten Tiere zum harmonischen Miteinander bei. 
Am Beispiel eines herzigen Cairn-Terriers, nur etwa 25 Zentimeter gross, lernten die Kinder, dass auch niedliche, kleine Hunde kein Spielzeug sind. Der rund doppelt so grosse Barbet sah aus wie ein schwarzes Wolknäuel. Ihm zollten die Kinder automatisch etwas mehr Respekt. Einfach hatte es diesbezüglich der riesige, weisse Schäfer. Auch zu ihm fassten die Kinder im Laufe der Lektion Vertrauen. „Wir setzen nur Hunde ein, die in der Hundeschule waren und nützliche Aufgaben erfüllen wie zum Beispiel Begleithunde“ sagte Instruktorin Ursula Hatt.
Hunde können auch gefährlich sein
Die Kantone erlassen drastische Einschränkungen für die Haltung von als gefährlich eingestuften Hunden und verbieten gewisse Rassen. Diese Gesetze verhindern leider tragische Beissattacken nicht. 
Der Kanton Tessin setzte 30 Rassen auf die Liste gefährlicher Hunde, am meisten von allen Kantonen. Dort wurde vor einer Woche ein 6-jähriges Mädchen durch einen Hund schwer im Gesicht verletzt. „Deshalb sind solche Kurse so wertvoll und die Instruktorinnen machen das sehr gut“ fasste Kindergärtnerin Désirée Eicher zusammen.
Der Elternrat Schlattingen organsiert einen weiteren Kurs über den Umgang von Kindern mit Hunden. Er ist für Erst- und Zweitklässler bestimmt und findet am 1. April in der Turnhalle Schlattingen statt.

Dieter Ritter (dr)

© Text und Fotos von Dieter Ritter
Der Cairn-Terrier lässt sich gerne von Reihan streicheln
Riana liebt den kleinen Cairn-Terrier.
Stillstehen wird zuerst mit dem Stoffhund Wuffi geübt
Svenia lernt mit dem Stoffhund Wuffi, wie man sich respektvoll nähert
Thomas fürchtet sich nicht vor dem grossen Hund. Links: Kindergärtnerin Désirée Eicher







Sonntag, 23. März 2014

Schweizer und serbische Schulklassen fanden Gemeinsamkeiten

Guido Elser
Schützenstrasse 4
CH 8253 Diessenhofen 
guido.elser@shinternet.ch



Pestalozzidorf in Trogen

Schweizer und serbische Schulklassen
fanden Gemeinsamkeiten  

Anfangs März fand ein interkultureller Austausch von zwei Klassen der
Sekundarschule Diessenhofen mit zwei serbischen Klassen im Kinderdorf
Pestalozzi in Trogen statt. 

Diessenhofen 

Am Samstag war Besuchstag in der Sekundarschule Diessenhofen.

Zwei Sekundarklassen nahmen diesen Tag zum Anlass, Eltern und weitere Besucher über ihren interkulturellen Austausch mit Schülern und Schülerinnen aus der Vojvodina (Serbien) zu informieren. Anfangs März trafen sich die Klassen 3c und 3d im Kinderdorf Pestalozzi mit den Teenagern aus Serbien. Die Schweizer Klassen wurden von ihrem Klassenlehrer Peter Ganz und ihrer Klassenlehrerin Lis Steiger auf die Begegnung vorbereitet. 

Dennoch herrschte anfänglich neben der Neugierde auch eine gewisse Schüchternheit. Diese legte sich jedoch rasch. In Workshops zu Themen wie Diskriminierung, Selbstvertrauen und anderen sowie bei gemeinsamen sportlichen Aktivitäten fanden die Jugendlichen aus beiden Ländern rasch den Draht zueinander.


Sprachbarriere wurde überwunden

Die Kommunikation fand wegen der Sprachbarriere mit Händen und Füssen und in Englisch statt. Es sei eine Freude gewesen, sagten die beteiligten Lehrkräfte der Sekundaschule,  mitzuerleben, wie spontan sich die Jugendlichen untereinander austauschten und wie sie nebenbei einer Forderung des modernen Fremdsprachunterrichts folgten,  die heisst «Lernen durch Kommunikation!». 

Die Teenager erfuhren hautnah, wie wichtig Fremdsprachkenntnisse in unserer globialen Welt sind, und diese Erfahrung wird sie weiterhin motivieren, Fremdsprachen zu lernen. Nicht nur dieses Erlebnis wirkte nachhaltig, sondern auch die Erkenntnis, wie schnell man zum Verurteilen neigt, was sich bei genauerem Kennenlernen als ungerechtfertigt entpuppt. So war es nicht überraschend, dass beim Abschied der Kameradinnen und Kameraden aus Serbien auch Tränen flossen. 


Serbien im und nach dem zweiten Weltkrieg

Am Besuchstag vom Samstag bot Fachlehrer Thomas Brack, der in Trogen mit dabei war, erst einen geschichtlichen Überblick über den den Balkan und im besonderen über Serbien. So erwähnt er unter anderem, dass es im zweiten Welkrieg immer wieder zu Greueltaten zwischen Serben, Kroaten, Albanern und Slowenen kam. 

Es war ein Wunder, dass Tito diesen Vielvölkerstaat nach 1948 bis zu seinem Tod 1980 mit eiserner Hand zusammenhalten konnte. 1991 folgte dann der Zerfall Jugoslawiens, und nach erbitterten Kriegen entstanden eine ganze Reihe neuer Staaten. Einen Zankapfel bildet bis heute der Kosovo zwischen den Serben und den Kosovo-Albanern. 


Gruppenarbeit von Eltern und Schülern

Nun teilte Brack die Eltern zusammen mit den  Schülerinnen und Schülern in 4 Gruppen ein, und man diskutierte gemeinsam Fragen über die Gemeinsamkeiten der Geschichte Serbiens und der Schweiz. Und man erörterte die Frage, welche Stärken und welche Schwächen die beiden Länder haben. Nur zu schnell ging die Zeit vorbei. Und zum Abschluss gab es noch eine serbische Bohnensuppe, die von den beiden  Klassenlehrern während der Diskussion zubereitet worden war. 


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser    



Eltern und Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Schulzimmer.
Gruppenarbeit der SchülerInnen und Eltern (1)
Gruppenarbeit der SchülerInnen und Eltern (2)
Dieses Tea-Shirt erinnert an das Treffen mit den Serben. 





Die Abendunterhaltung 2014 der Stadtmusik Diessenhofen wurde zum Grosserfolg



Guido Elser
Schützenstrasse 4
CH 8253 Diessenhofen 
guido.elser@shinternet.ch


Die Abendunterhaltung 2014 
der Stadtmusik war Grosserfolg

Die Abendunterhaltung der Stadtmusik am Samstag wurde zu einem Volltreffer. Für alle, die nicht reserviert hatten, wurde es schwierig einen Sitzplatz zu finden. 

Diessenhofen 

Ein grosser Teil der gut 400 Besucher und Besucherinnen nutzten auch die preisgünstige Gelegenheit des viergängigen Menus, das ab 18.30 Uhr serviert wurde. Aber einmal mehr standen die Konzerte der Stadtmusik und der Jugendband Crescendo, die beide von Vollprofi-Dirigent Markus Augenstein geleitet werden, im Zentrum des Abends. 

Und es war ausser Frage, dass da auf hohem Niveau Blasmusik geboten wurde, denn es ist bekannt, dass Dirigent Augenstein hohe Ansprüche an die über 60 Blasmusiker und Blasmusikerinnen in Diessenhofen stellt. Und das dürfte auch der Grund sein, warum die Stadtmusik  heute so gross ist wie noch nie zuvor. 

Und auffallend ist die grosse Zahl der jungen Leute, die da mit Freude und Engagement musizieren. Es ist nicht mehr einfach, all diese Leute auf der fast zu kleinen Rhyhallenbühne richtig zu platzieren.


Freude und Humor als Rezept


Ein weiteres Rezept für den Anklang, auf den dieser Verein stösst, ist die Freude und der gute Humor, der in dieser Blasmusikarbeit steckt. Davon lassen sich der Dirigent und seine Musiker und Musikerinnen so richtig anstecken. Einmal mehr gelang es der Abendunterhaltungs-Kommission, viele einmalige Gags in das Programm einzubauen, die supergut ankamen bei Gross und Klein im Publikum. 

Da sagte zum Beispiel mitten im Crescendo Konzert der Dirigent vor einem der Stücke plötzlich: « Jetzt habe ich diese Noten vergessen, und ich hole sie schnell». Das dauerte ein bisschen, und da sprang plötzlich  die Jungmusikerin Marion in die Bresche und dirigierte souverän das Stück. Der Dirigent kam, ergriff kurzerhand selbst ein Instrument und spielte in der Band mit. Der Applaus für das Mädchen Marion war phänomenal! 


Marathon live


Bei der Darbietung der Komposition «Marathongalopp» durch die Stadtmusik traten live zwei Marathonläufer auf: ein Italiener und ein Schweizer. Man sah diese Läufer auf einem Film, wie sie in Schaffhausen die Munottreppen hochliefen, und dann kamen sie live in die Rhyhalle zum Zieleinlauf. Und beide hatten die genau gleiche Zeit und liessen sich auf dem Podest beim Publikum als Sieger feiern, und die Stadtmusik intonierte hintereinander die beiden Nationalhymnen. Auch dieser Gag löste Freude aus beim Publikum.


Ganz auf Olympia ausgerichtet 


Die Rhyhalle war mit vielen ausländischen und auch Schweizer Fahnen geschmückt. Die Stadtmusik bot ihr Konzert, das ganz auf Olympia ausgerichtet war in zwei Teilen. Und da gab schon wieder einen Gag bei der Präsentation von «We ARE THE CHAMPIONS» von Freddie Mercury, das vom Verein in «WE ARE THE CHMAPI GNONS» umgetauft wurde. 

Und während der Stückes setzten sich plötzlich diverse Musizierende Pilze auf den Kopf. «THE ECSTASY OF GOLD » nach einem Arrangement von Lorenzo Bocci oder die Komposition «IL CANTO DEGLI ITALIANI » von Michele Novaro waren weitere Aufführungen, die viel Applaus einbrachten. 


Die Jungen lieben Party-Musik 


Und die Crescendo-Band präsentierte sich in  den den neuen roten Hemden, von denen auch Dirigent Augenstein eines übergezogen hatte. Diese Band hatte sich musikalisch der Party-Musik verschrieben. So spielten sie zuerst «PARTY MIX» von Ivo Kouwenhoven und dann unter anderem «MY HEART WILL GO ON».

Die Band erntete Riesenapplaus und musste wie auch die Stadtmusik noch Zugaben bieten. 


Ehrung verdienter Vereinsmitglieder


Nun schritt Vereinspräsident Christian Köhli  noch  zur Ehrung verdienter Vereinsmitglieder. Er gratulierte für 20 Jahre Mitgliedschaft  Remo Itel, René Leu, Hampi Schmutz, für 40 Jahre Mitgliedschaf Toni Zahn und für 50 Jahre Mitgliedschaft Kurt Itel, Dann dankte Köhli der Firma Rösch, da sie für die Vorbereitung der vielen Gags immer Werkräume und Maschinen der Firma benützen dürfen. 

Weitere Dankesworte richtete er an die Küchen- und Servier-Teams, an den Conférencier und an alle, die zum Gelingen des Abends mitgewirkt hatten. Nach Programmschluss konnte man zu den Klängen des in der Stadtmusik bestens bekannten Duos «Sommertraum» mit Achim Holzmann und Doris Gassmann das Tanzbein schwingen. 


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser


  
Die Stadtmusik Diessenhofen bei ihrem Auftritt
Mitglieder der Jugendband Crescendo bei ihrem Auftritt in der Rhyhalle




Showtanz in Randegg (D)



Showtanz in Randegg (D)

Je eine Tanzgruppe aus Schaffhausen und aus Diessenhofen zeigte am Samstag in der deutschen Nachbargemeinde Randegg bei einem Showtanzturnier ihr Können. Die Tanzabteilung des Vereins für Bewegungsspiele VfB Randegg organisierte den Anlass.
Am Nachmittag traten 18 Kinder-Tanzgruppen auf. Alle 300 Sitzplätze in der Grenzlandhalle waren besetzt und viele Zuschauer mussten stehen. Als Eröffnung heizten die Tanzgruppen aus Randegg den Zuschauern mit einem Flash-Mob ein. 
Die Kinder auf der Bühne machten einfache Bewegungen vor und die Zuschauer machten sie nach. Schon bald herrschte im Saal eine fantastische Stimmung. Farbige Lichtblitze und laute Musik unterstrichen den Party-Charakter des Anlasses.
Die meisten Teams zeigten rhythmusbetonte, jazzige Tänze. Es waren Tanzgruppen aus Randegg und aus der näheren Umgebung, zwei davon aus der Schweiz. Die lustigen, neudeutschen Namen der Teams passten ausgezeichnet zum modernen Stil der Darbietungen. Es gab „Flea Steps“ (Floh Hüpfer), „Just4Fun“ (nur zum Spass), „Funny Kids“ (lustige Kinder) und „Freaky Girls“ (ausgeflippte Mädchen). 
Unter der Leitung von Tanja Brütsch aus Diessenhofen trat nach der Pause die Tanzgruppe „Fortitude“ aus Diessenhofen auf. Ihr Tanz führte die Zuschauer auf einen Flug nach Südamerika. Diese Darbietung wurde mit besonders starkem Applaus und mit Bravo-Rufen belohnt. Brütsch trainiert die 16 Schülerinnen im Alter von 13 bis 15 Jahren im Rahmen des freiwilligen Schulsportes der Volksschulgemeinde Diessenhofen VSGDH. 
Das zweite Team aus der Schweiz war eine Tanzgruppe der Ballettschule Franziska Looser Schaffhausen. Auch diese 12 Mädchen und 1 Knabe im Alter von 10 bis 15 Jahren werden durch Brütsch trainiert. „Unser Stil ist ein Mix aus Jazz, Hip Hop und Modern Dance“ erklärte sie.
Tanja Brütsch arbeitet an der Ballettschule Franziska Looser Schaffhausen als professionelle Ballettlehrerin. Sie unterrichtet klassisches Ballet, Hip-Hop, Pilates und Zumba. Berufsbegleitend macht sie den Bachelor in Gesundheitsmanagement und wird in diesem Jahr abschliessen. Brütsch erachtet die Teilnahme an Anlässen wie dem Showtanz in Randegg als äusserst wertvoll. 
Der Gruppenzusammenhalt werde gestärkt und die Kinder lernen, an etwas zu arbeiten und dieses bis zum Schluss durchzuziehen. „Deshalb mache ich gerne an diesem Turnier mit“ sagte sie.
Am Abend gehörte die Grenzlandhalle den Erwachsenen. In zehn Auftritten massen sich Tanzteams aus dem Hegau, dem Bodenseegebiet, dem Schwarzwald und aus der Schweiz. Leiterinnen der Tanzgruppen bewerteten die Darbietungen und der VfB belohnte sie mit Preisgeldern. Nach der Siegerehrung mussten Jugendliche unter 16 Jahren die Halle verlassen. Dann startete die Aftershow-Party mit Discjockey und Bar.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
Die Tanzgruppe Fortitude der Schule Diessenhofen führte die Zuschauer
auf einen Flug nach Südamerika. Leiterin ist Tanja Brütsch (1)
Die Tanzgruppe Fortitude der Schule Diessenhofen führte die Zuschauer
 auf einen Flug nach Südamerika. Leiterin ist Tanja Brütsch (2).
Die Ballettschule Franziska Looser aus Schaffhausen trat mit 12 Mädchen 
und einem Bub auf (1)
Die Ballettschule Franziska Looser aus Schaffhausen trat mit 12 Mädchen
 und einem Bub auf (2)
Die Gruppe Move it aus Böhringen zauberte mit ihrem goldenen Kostüm
Varieté-Stimmung auf die Bühne.
Mit ihrem gemeinsamen Auftritt animierten die Tanzgruppen aus Randegg 
die Zuschauern zum Mittanzen



Samstag, 22. März 2014

ESCHENZER FRÜHLINGSAUSSTELLUNG EFA 2014



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Hauptstrasse 88
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Dienstag, 18. März 2014

Diessenhofen *** Zwei Event-Einladungen ins Museum "Kunst und Wissen"





     Wird die Kulturinfo nicht erwünscht dies bitte melden.  
     Wem sollen wir die Kulturinfo senden, wer könnte daran Interesse haben? 
     Dank für Meldung! 

     CARL UND MARGRIT ROESCH-STIFTUNG      Steinerstrasse 7            
     CH 8253 Diessenhofen            
     T 052 657 17 35          
     carl-roesch@shinternet.ch






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Sonntag, 9. März 2014

Einladung zu "Klassik auf authentischen Instrumenten" 16. März 2014



Liebe Freunde der Musik

Gerne lade ich Euch zu unserem 66ten Rathaus-Konzert nach Diessenhofen ein. Es steht im Zeichen der klassischen Flötenmusik, gespielt von Musikern aus der Region. Eine Vorbesprechung befindet sich im Anhang. Ich freue mich auf Euren Besuch kommenden Sonntag, 16. März um 17.00 Uhr im Rathaus.
Mit bester Empfehlung und frühlingshaftem Gruss

Martin Kuhn



Geigenbau-Atelier M. M. Kuhn
Hintergasse 39, CH - 8253 Diessenhofen
Tel. 052 657 31 33 Fax. 052 657 40 33

Donnerstag- und Freitagnachmittag auch in Wil SG
Bronschhoferstrasse 16A, 9500 Wil, Tel. 071 9110100

Samstag, 8. März 2014

Beringen *** Nachrichten vom Gemeinderat



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Tauschbörse an der Schule *** Hilfe für Kinder in Osteuropa



Tauschbörse an der Schule 
Für Kinder in Osteuropa

Die Volksschulgemeinde Region Diessenhofen VSGDH führte am Freitag einen Tauschmarkt durch. Dabei sammelten die Schülerinnen und Schüler etwa 500 Spielsachen für bedürftige Kinder in Osteuropa.
In der Aula des Schulhauses Zentrum boten rund 80 Kindergärtler und Erstklässler und in der Lettenhalle etwa 150 Zweit- bis Sechstklässler Spielsachen an. Sie breiteten ihre Schätze auf dem Boden aus, geordnet nach Themen wie Spiele, Plüschtiere oder Bücher.
Die VSGDH hatte die Kinder eingeladen, für die Tauschbörse je zwei bis sechs Spielzeuge in die Schule zu bringen. Dort gaben die Lehrpersonen für je zwei gut erhaltene Tauschobjekte einen Bon ab, maximal deren drei pro Kind. Für jeden Bon durfte ein Spielzeug ausgewählt werden. Nico Loosli zum Beispiel erhielt drei Bons für ein Puzzle und sieben Bücher. Er tauschte dafür ein Stofftier, eine CD und ein Buch ein. „Die restlichen Sachen werden Kindern geschickt, welche nicht viele Spielsachen haben“ sagte er.
In einer spannenden Verlosung bestimmte Jacqueline Suter, Primarlehrerin, welche Kinder zuerst das Angebot durchstöbern dürfen. Sie rief zum Beispiel „gelb“, dann ertönte ein ohrenbetäubendes Geschrei und die Kinder, welche einen gelben Bon hatten, rannten zu den verschiedenen Tausch-Plätzen. Es herrschte eine unglaublich lebhafte, fröhliche Stimmung. Das Bonsystem, 1 Spielzeug für zwei, ergab, dass die Hälfte der wahrscheinlich etwa tausend Tauschobjekte übrig blieb. 
Diese schickt die VSGDH der Organisation „Pro Schule Ost“. Dieser Verein unerstützt vor allem Schulen, Kindergärten und Kinderheime in Rumänien, Ungarn und in der Ukraine. „Die Bücher schicken wir nach Deutschland, da sie in deutscher Sprache sind“ erklärte Schulleiter Urs Steinacher.
Der Anlass fand im Rahmen des Jahresmottos der VSGDH „Heb Sorg“ statt. Bevor der grosse Tauschrummel begann, hatten die Kinder das Lied „Hebed Sorg“ des Schweizer Kinderlieder-Dichters Andrew Bond gesungen. 
Es ist eine Aufforderung, Material und Menschen Sorge zu tragen. Zu diesem Thema hatte die VSGDH nebst der Tauschbörse auch eine Ausstellung und einen Abfall-Sammeltag organisiert.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter


In der Lettenhalle boten etwa 150 Kinder der 2. bis 6. Klasse rund 600 Objekte zum Tausch an.

    Rund 80 Kinder ab Kindergartenalter bis 1.-Klässler tauschten ihre Spielsachen in der Aula Schulhaus Zentrum

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Diessenhofen *** Edgar Wallace Filmabend in der Kulturgaststube



Edgar Wallace Filmabend
in der Kulturgaststube

Am Donnerstag, 20. März um 19.30 Uhr wird der dritte Edgar Wallace Film in der Kulturgaststube Löwen in Diessenhofen gezeigt: "Der Doppelgänger" (Deutschland, 1933/34). Wiederum wird der Edgar-Wallace-Kenner Kai Hinz eine spezifische Einführung machen. Bei den beiden ersten Filmen war die Gaststube voll besetzt. 
Eintritt frei, Kollekte

Der Doppelgänger (Deutschland, 1933/34)



Die junge Jenny Miller reist nach London, um von ihrem Onkel Harry Selsbury Auskunft über ihre Vermögenssituation einzufordern, ist ihr doch zu Ohren gekommen, dass ihr Erbe veruntreut worden sei. Onkel Harry benimmt sich jedoch äusserst merkwürdig. Er hat ein Verhältnis mit der verheirateten Lebedame Germaine de la Roche und wird von einem Privatdetektiv überwacht. Zu allem Ueberfluss erfährt Jenny, dass Germaine Lockvogel für einen Verbrecher sein soll, der unter dem Namen “Doppelgänger“ bekannt ist, weil er es versteht, sich in jede beliebige Person zu verwandeln…

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Diessenhofen *** „Häppi Änd“ mit Jörg Schneider in der Rhy-Halle



Jörg Schneider in Diessenhofen

Am Donnerstag spielte Jörg Schneider mit seinem Ensemble in der Rhy-Halle in Diessenhofen die Dialekt-Komödie „Häppi Änd“. Alle 300 Plätze waren besetzt.
Schneider übertrug die Komödie „Blickwechsel“ von Susanne Felicitas Wolf aus Mainz (D) ins Schweizerdeutsche und passte sie an schweizerische Verhältnisse an. So entstand mit „Häppi Änd“ ein lustiges und gleichzeitig berührendes Stück. Wie kaum ein Zweiter versteht es Schneider, Trauriges und Lustiges zu verbinden. Mit seiner kauzigen Art und mit urkomischen Formulierungen brachte er das Publikum immer wieder zum Lachen.
Schneider spielte Robert Lehmann, den griesgrämigen und entmutigten Besitzer des Quartierkinos Eden. Als die Schliessung seines geliebten Kinos droht, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er lädt sich den Frust von der Seele, indem er mit der Fotografie seiner verstorbenen Frau spricht. Diese berührenden Szenen spielte Schneider besonders überzeugend. 
Sie brachten seine Liebe zur eigenen Ehefrau Romy zum Ausdruck, mit der er seit mehr als 50 Jahren verheiratet ist. Die Nachbarin Sager (Irene Fritschi), die Spitexpflegerin Engel (Angelika Binz) und Sohn Alex (Daniel Bill) hatten einen Plan ausgeheckt, wie sie wieder Sinn in das Leben von Lehmann bringen können. So verhalfen sie der Geschichte zu einem erlösenden „Häppi Änd“.
Beliebter Volks-Schauspieler
Seit mehr als 55 Jahren begeistert Jörg Schneider das Publikum. Vielen ist er als Kasperli in bester Erinnerung. Aus dieser Rolle ist er längst herausgewachsen. Seine unverwechselbare Komik, gepaart mit Charme und ansteckender Fröhlichkeit machen ihn zu einem der beliebtesten Volks-Schauspieler der Schweiz. Seine Auftritte mit dem Stück „Häppi Änd“ bezeichnet Schneider als Abschiedstournee. Es ist schwer vorstellbar, dass der rüstige 79-Jährige sein weiteres Leben fern der Bühne verbringen könnte. Die Hoffnung ist erlaubt, dass er das mit dem Abschied nicht ganz so wörtlich nehmen wird.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter

von links Spitexpflegerin Engel (Angelika Binz), Nachbarin Sager (Irène Fritschi), 
Sohn Alex (Daniel Bill) und Kinobesitzer Robert Lehmann (Jörg Schneider) mit dem 
Bild seiner verstorbenen Frau.

Schauspieler Jörg Schneider


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