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Montag, 30. Juni 2014

Quell- und Naturpark Kundelfingerhof *** Gastronomie und Naturerlebnis




Quell- und Naturpark Kundelfingerhof
Restaurant-Eröffnungsapero 26.6.2014
Gastronomie und Naturerlebnis
Ricardo Polla, Besitzer des Quell- und Naturparks Kundelfingerhof, investierte rund eine Million Franken in den Umbau seiner Hofwirtschaft. Am Donnerstag war Eröffnungsapéro und am Sonntag fand der öffentliche Eröffnungsbrunch statt.
Zum Apéro kamen geladene Gäste, zum Beispiel Delegierte des Stadtrates Diessenhofen, des Gemeinderates Schlatt und Marco Baumann vom Kantonalen Amt für Umwelt.
Der Vorbesitzer des Kundelfingerhofes, Hermann Spiess, führte im ehemaligen Stall eine Besenbeiz und baute diese später zu einem Restaurant aus. „Wir haben dieses Lokal radikal ausgehöhlt und neu gemacht“ erklärte Polla. Er baute eine Bodenheizung und eine Belüftung ein, vergrösserte die Fenster und gestaltete alle Wände neu. 
Die Küche ist jetzt modern eingerichtet und etwa dreimal so gross wie vorher. Auch die WC-Anlagen sind grösser und schöner. Polla vergab praktisch alle Arbeiten an Firmen aus der Region. Das Restaurant verfügt über 120 Plätze und die Gartenwirtschaft kann je nach Anlass auf über zweihundert Plätze ausgebaut werden.
In der Küche regiert Chef Daniel Walser. Er war vorher Koch im Dunkelrestaurant Blindekuh in Basel. Die Speisekarte wechselt monatlich. Aktuell kostet das Fünfgang-Menu 98 Franken. À la Carte liegen die Preise zwischen 26 Franken für ein Fischgericht bis 42 Franken für das 400-Gramm Rindssteak. In Küche und Service arbeiten fünf Angestellte und bei Anlässen springen Aushilfskräfte aus der Region ein. 
Bereits vor der offiziellen Eröffnung fanden im neuen Restaurant private Anlässe statt, zum Beispiel eine Geburtstagseinladung und der Kundentag einer Grossbank. „Wir sind für Grossanlässe bestens gerüstet“ betonte Polla. Für Seminare steht ein Beamer mit Leinwand zur Verfügung.
Nach dem Eröffnungsbrunch am Sonntag mit den Munot Dixie Stompers sind weitere Musik-Brunchs geplant. Am 13. Juli gastieren die Newcomer-Band Country Stew aus Zürich und am 11. August die Samy Keller Band aus Diessenhofen auf dem Kundelfingerhof.
Naturnaher Erlebnispark
Polla setzt auf die Verbindung von Gastronomie und Naturerlebnis. Entlang der neu angelegten Spazierwege habe er schon Ringelnattern, Blindschleichen, Eidechsen und Frösche gesehen, sagte er. Ein Biber hat in einem der Teiche einen Bau angelegt. Grillplätze und Spielgeräte ergänzen den Erlebnispark. 
In den grossen Weihern darf geangelt werden. Wer keine Angelkarte besitzt, wird zu bestimmten Zeiten durch Mitglieder der Fischerzunft Diessenhofen betreut. Jeweils am Montag ab 19 Uhr dürfen Hunde bei Agility-Übungen bewundert werden. Trainerin ist Ruth Wunderli, Inhaberin der Hundeschule Schlatt.
Öffnungszeiten Restaurant: Mittwoch bis Freitag 11 bis 14 Uhr und 18 bis 24 Uhr. Samstag 10 bis 24 Uhr und Sonntag 10 bis 22 Uhr. Ruhetage Montag und Dienstag. Das Restaurant ist auch im Winter offen.
Umweltgerechte Fischzucht
Für seine Gäste bietet Polla Führungen durch die Fischzuchtanlagen an. Mit Investitionen von mehreren Millionen Franken will er die Fischzucht auf dem Kundelfingerhof modernisieren und damit umweltgerechter machen. Die nötigen Bewilligungen der Gemeinden und vom Kanton wurden erteilt. Eine Abteilung des WWF geht juristisch gegen diese Bewilligungen vor. Damit verzögert sich der Baubeginn. „Es ist irritierend, dass uns ausgerechnet der WWF blockiert“ ärgert sich Polla. In den neuen Anlagen würde hygienischer produziert und weniger Strom verbraucht.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter

Teilansicht des neuen Restaurants

                                       Ricardo Polla, Ehefrau Zeta Neena und die Kinder Giacomo (7-jährig), Mirella (5-jährig) und Roberto (15 Monate). 
Auf dem Bild fehlt Maurizio (4-jährig). Rechts mit Glas der Geschäftsführer Martin Junker.


                                                                                 Von links: Faruk Berisha, Chef de Service, Daniel Walser, Küchenchef, 
Ricardo Polla und Ehefrau Zeta Neena und die Kinder Maurizio (4-jährig), Mirella (5-jährig), 
Giacomo (7-jährig) und Roberto (15 Monate).



                                                 Von links: Ricardo Polla, Martin Junker, Geschäftsführer, Zeta Neena Polla 
und die Kinder Maurizio (4-jährig), Giacomo (7-jährig), Mirella (5-jährig) und Roberto (15 Monate).




Tiefenlager für radioaktive Abfälle in Beringen *** Zeitplan-Korrektur mit Chancen und Risiken







Tiefenlager für radioaktive Abfälle in Beringen

Zeitplan-Korrektur mit Chancen und Risiken

Die Standortsuche für ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle bleibt für Beringen und die Region noch länger ein Thema. Der Bund hat in den vergangenen Wochen seinen Zeitplan zur Festlegung eines Standorts um Jahre gestreckt. Einerseits schafft das zusätzliche Zeit für seriöse Abklärungen, andererseits wächst die Gefahr, aufgebautes Wissen in den regionalen Laiengremien zu verlieren.

Mitte Mai fand in Neuhausen ein öffentlicher Informationsanlass statt über die Prozesse und Entwicklungen rund um das in die engere Wahl geratene Areal «Brentenhau» im Neuhauser Wald. Dass es für Aussenstehende nicht besonders spannend ist, sich mit dieser auf lange Zeit angelegten brisanten Materie zu befassen, ist eines der Probleme, die uns immer wieder auffallen. 

Trotzdem hätten sich die Veranstalter ebenso wie der Beringer Gemeinderat zweifellos ein grösseres Interesse an diesem Anlass gewünscht. Die Krux liegt jedoch unter anderem darin, dass ein Engagement für diese komplexe Sache nicht sofort, sondern erst langfristig für kommende Generationen sichtbar wird.

Neuer Fahrplan, gestreckte Termine

Inzwischen hat das Bundesamt für Energie (BFE) seinen Zeitplan noch einmal überarbeitet. Die Inbetriebnahme eines Tiefenlagers für schwach und mittelradioaktive Abfälle (SMA) wie es unter anderem fürden Südranden im Gespräch ist, ist demzufolge nicht mehr 2035 sondern frühestens 2050 zu erwarten. Für hochradioaktive Abfälle (HAA), für die das benachbarte Weinland einer von mehreren Standortvorschlägen ist, soll dieser Termin nun etwa 2060 sein. 

Positiv daran ist sicher die Chance, dass Forschungsergebnisse berücksichtigt werden können, die zu einem früheren Zeitpunkt noch nicht vorlagen. Kurzfristig bietet sie dem BFE vielleicht die Voraussetzung, auf Entscheidungen, die sich bisher als nicht zielführend erwiesen haben, zurückzukommen und geforderte Korrekturen vorzunehmen.

Die andere Seite der Medaille ist allerdings die wachsende Schwierigkeit beim Wissenstransfer. In den lokalen Gremien wird es in den kommenden Jahren naturgemäss zu einigen Wechseln kommen. Die Erfahrung und das aufgebaute Fachwissen sind dabei nur schwer zu erhalten. Der Wissenstransfer wird in ruhigeren Prozessphasen zur echten Herausforderung. 

Im ungünstigsten Fall kann sie die Regionalkonferenzen als Partizipationsgremien schwächen. Hilfreich wäre unter diesen Vorzeichen, die junge Generation könnte verstärkt für die Mitarbeit in den regionalen Gremien gewonnen werden. Sie ist es schliesslich, die später das Ergebnis zu schultern hat.

Schadenersatzfragen

Neben der nicht unerheblichen Frage, wie lange Gemeinden und Regionen mit dem Damoklesschwert leben müssen, irgendwann Endlagerstandort zu werden, stellt sich immer öfter die Frage nach finanziellen Abgeltungen. Nicht erst am Ende des sehr langen Prozesses muss entschieden werden, wie wirtschaftliche Schäden, welche die potenziellen Standortregionen treffen, zu kompensieren sind. 

Derzeit erarbeitet die nationalrätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie einen Bericht zu diesen Grundsatzfragen und zum Vorgehen. Sie wird wohl auch darüber reden, wann Schäden eintreten. Bildet bereits die Möglichkeit eines geologischen Tiefenlagers ein wirtschaftliches Hemmnis für die regionale Entwicklung? Oder tritt ein Schaden erst ein, wenn die Bagger auffahren? 

In unserer Region ist man überzeugt, Entschädigungen müssten eigentlich schon in der aktuellen Planungsphase ausgerichtet werden. Noch komplizierter wird es allerdings, wenn der Schaden dereinst in Franken und Rappen zu bemessen ist. Heute schonstellt sich die Frage, ob die Finanzierung durch die Stromkonzerne nach dem Verursacherprinzip überhaupt gesichert ist.

Es lohnt sich für alle, das Thema «geologisches Tiefenlager» – trotz oder gerade wegen des sehr weiten Zeithorizonts – im Blick zu behalten. Der Gemeinderat schaut jedenfalls mit der nötigen Beharrlichkeit auf die Entwicklung und unterstützt in der Region alle Schritte, welche die gemeinsamen Interessen wahren.

Gemeinderat Beringen
Eva Neumann

Montag, 23. Juni 2014

Stadtgemeinde Diessenhofen *** Begegnungsort Flohmarkt




Begegnungsort Flohmarkt
In Diessenhofen wurde am Samstag aus der Hauptstrasse ein lebhafter Marktplatz.
An rund dreissig Ständen boten die Aussteller Gebrauchsgegenstände an, die in Estrichen, Kellern oder Garagen vor sich hin geschlummert hatten. Jede Menge Spielzeug, Bücher, Musik-CD’s, alte Stiche oder Radios, eine Singer-Nähmaschine und ein Feuerwehrhelm warteten auf Käufer. 
„Uns hat das Sammlervirus gepackt. Zuhause leben wir in einem Museum und wir stellen schon seit immer und ewig an Flohmärkten aus“ sagten Margrit Lier und Annemarie Ott. Entsprechend vielseitig ist ihr Angebot an Figürchen, edlem Geschirr oder altem Schmuck. Ähnlich sieht es bei Hansruedi Brandenberger aus. Er stellt seine Schätze an zwei Ständen aus und trotzdem hat nicht alles Platz. „Ich könnte bis zu fünf Stände füllen“ erklärte er. 
Gabriele Caduff bietet Raritäten an, zum Beispiel Space-Dream-Kostüme. Im langen Leben von Ursula Michel, sie wird in diesem Jahr neunzig, haben sich unzählige Kostbarkeiten angesammelt. Sie hat deshalb zusammen mit ihrem Sohn Heinz einen Stand gemietet. Wie für viele andere Aussteller steht für Frau Michel nicht der Verkauf im Vordergrund. „Hier trifft man Leute. Es ist unterhaltsam und nett“ sagte sie. 
Die Voraussetzungen für die Jagd nach einem Schnäppchen waren ideal aber viele Gäste kamen ohne Kaufabsicht. Sie erfreuten sich an den Kuriositäten und an alten Gegenständen, die sie an ihre Kindheit erinnern. Es war auch eine gute Gelegenheit für ein Schwätzchen, denn in Diessenhofen kennt fast jeder jeden.
Die Idee zu diesem jährlichen Flohmarkt hatte Erich Milz vor fünf Jahren. Er gab ihm den Namen „Dachbodenräumete“. Milz ist ab diesem Jahr pensioniert und übertrug deshalb die Leitung an die neue Marktchefin Monika Thompson. Sie ist in Zukunft auch für den Martinimarkt im November zuständig. Thompson freute sich über die riesige Nachfrage. „Schon Tage vor Markteröffnung waren alle Plätze vergeben“ rühmte sie.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter



Von links: Margrit Lier und Annemarie Ott bieten ihre Sammelstücke seit vielen Jahren gemeinsam an

.


Am Stand von Gabriele Caduff wechselt ein Strickjäckchen für fünf Franken den Besitzer.



Edith Lüdi (rechts) bietet der Kundin Monika Suter eine originelle Puppe an.









Sonntag, 22. Juni 2014

Martha und Godi Frischknecht *** Gartenparadies in Schlatt




Gartenparadies in Schlatt
Martha und Godi Frischknecht besitzen einen der schönsten Privatgärten der Region. Am Samstag und Sonntag luden Sie zu einer Besichtigung ein.
Über gepflegten Rasen und Natursteine führt der Weg durch den 600 Quadratmeter grossen Garten. Es geht an prächtigen Rosen, Büschen und Bäumen vorbei und hinter jeder Biegung wartet eine neue Überraschung. Romantische Gartensitzplätze laden zum Verweilen ein. Jeder hat seinen eigenen Charakter und den entsprechenden Namen.

An der Hausmauer ist der Sunn-Egge, der Flüster-Egge wird auf einer Seite von einem riesigen Rosenbusch begrenzt und von der Gartenlaube Hegaublick aus sieht man den ehemaligen Vulkan Hohenstoffel. Eine etwas grössere Sitzgruppe hat den stolzen Namen Piazza Grande. Grosse Bäume spenden Schatten für das Schmuse-Plätzli.

Familie Frischknecht setzt auf einheimische Pflanzen. Exotisch ist einzig der riesige Tulpenbaum aus Nordamerika. Das Gezwitscher von Vögeln begleitet die Gäste auf dem Streifzug durch den Garten und unterstreicht die zauberhafte Stimmung. „Bei uns gibt es Rotschwänzchen, Spatzen, Amseln und Meisen“ erklärte Godi Frischknecht.
Auf einer kleinen Anhöhe über Mettschlatt besitzt Familie Frischknecht einen zweiten, 2000 Quadratmeter grossen Garten. Sie hat ihn mit einem Essplatz mit Gartencheminée, einem Gerätehäuschen und einem lauschigen Sitzplatz mit dem Namen Hochzeits-Egge ausgestattet und vermietet ihn für Anlässe. Der Platz bietet eine herrliche Aussicht auf den Reiat und auf die Burg Hohenklingen über Stein am Rhein. Godi Frischknecht erzählte, dass gelegentlich Rehe, Hasen oder Igel diesen Garten besuchen.
Garten-Rendevous
Die Einladung zur Gartenbesichtigung erfolgte im Rahmen des Programms „Garten-Rendezvous am Untersee“. Rund vierzig Besitzer von privaten Gärten und Parkanlagen in der Nähe des Untersees laden im Sommer dieses Jahres zur Besichtigung ein.

Die Organisation „Vier Länder Region Bodensee“ hat diese Aktion ins Leben gerufen. Sie ist Teil des gemeinsamen Auftritts der Länder des Bodenseegebietes Schweiz, Deutschland, Österreich und Fürstentum Lichtenstein. Er soll die Attraktivität des Gebietes bekannt machen und damit Fachkräfte, Unternehmen und Touristen anlocken.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter

Martha und Godi Frischknecht mit Familien-Kater Lars



Martha Frischknecht (rechts) mit Gästen in der Gartenlaube Hegaublick





Der obere Garten mit dem Hochzeitsegge kann gemietet werden


http://www.latschariplatz.com


Sonntag, 15. Juni 2014

Liegenschaft Becker *** Die letzten Lofts zum Teil mit Rheinsicht!






Die letzten Lofts zum Teil mit Rheinsicht!

Die Realisationvon gehobenen Eigentumswohnungen in der ehemaligen Liegenschaft Kerzen Becker durch die Eigentümer geht in die Endphase.

Diessenhofen

Von den geplanten 15 Wohnungen sind deren 12 bereits verkauft.Die drei noch freien Wohnungen kosten bis 700 000 Franken und etwas darunter.  Die ruhige Zentrumslage teilweise mit Sicht auf den Rhein, die grosszügige Tiefgarage und die vorzügliche  Bauqualität überzeugen  die Käufer und Käuferinnen.

Der Ausbau wurde von der Fa. RDN Totalunternehmung, Landolt +CO AG Kleinandelfingen ausgeführt. Für den Verkauf ist Hans Wäny, Idea-Casa Immobillien in Schlatt verantwortlich. Die drei noch freien  Wohnungen können im Rohbau besichtigt werden. 

Weitere Auskünfte erhält man auch über
www.city-lofts.ch

oder direkt über Hans Wäny

iccimo@bluewin.ch
(mobil 078 885 69 67 ). 

Guido Elser (ge)
© Text und Foto von Guido Elser



Blick auf die ehemalige Kerzenfabrik Becker direkt hinter 
dem Diessenhofer Museum. 
Die Liegenschaft Becker wird in  gehobene Eigentumswohnungen umgebaut.





Samstag, 14. Juni 2014

Gemeinde Schlatt *** IGVD - Erfolgreiche Gewerbeausstellung




GV IGVD in Schlatt 12.6.2014
Erfolgreiche Gewerbeausstellung
An der Generalversammlung des Industrie- und Gewerbevereins Region Diessenhofen IGVD orientierte Präsident Roland Studer über die Gewerbeausstellung vom März 2014.
35 Mitglieder kamen am Donnerstag ins Restaurant Bahnhof Schlatt. Sie genehmigten die Rechnung 2013 und das Budget 2014 ohne Gegenstimme.
„Die Gewerbeausstellung vom 29. und 30. März dieses Jahres war ein voller Erfolg“ erklärte Studer. 48 Aussteller präsentierten in und bei der Rhyhalle eine Gewebeschau mit vielen Attraktionen. Der Besucheransturm habe seine Erwartungen bei weitem übertroffen und es sei viel Goodwill für die Unternehmer der Region geschaffen worden, sagte Studer. Er bedankte sich bei der Stadt für die tolle Zusammenarbeit. Besonders betonte er die Hilfsbereitschaft von Jörg Oechslin, Verantwortlicher für die Rhyhalle.
Kassier Renzo Mascherin erläuterte die Rechnung. Sie ist mit einem Aufwand und Ertrag von je rund 15‘000 Franken praktisch ausgeglichen. Budgetiert für 2014 ist ein Überschuss von 1500 Franken. Er ist unter anderem auf die gestiegenen Mitgliederbeiträge zurückzuführen. Studer ergänzte, dass der Verein über einen Fonds von 22000 Franken verfüge, welcher durch Überschüsse aus Festwirtschaften entstand. 
Er würde Verluste aus künftigen Anlässen decken. Zusammen mit diesem Fonds beträgt das Eigenkapital des IGVD rund 82000 Franken. Es ist etwa je zur Hälfte auf einem Bankkonto und in Wertschriften angelegt. Der Mitgliederbeitrag beträgt 90 Franken wie bisher, davon müssen 55 Franken an den Kantonalverband gezahlt werden.
Marianne Friedli tritt nach 14 Jahren als Vorstandsmitglied des IGVD und als Vize-Präsidentin der Detailisten-Vereinigung Diessenhofen DVD zurück. Studer dankte ihr für die geleistete Arbeit und überreiche ihr einen Blumenstrauss. Als Nachfolger im Vorstand IGVD wurde einstimmig Thomas Eisele gewählt. Er ist Präsident der DVD.
Die Versammlung ernannte Hanspeter Richner zum Ehrenmitglied. Als Vorstands-Mitglied amtete er als Chef Märktfescht, Vizepräsident, Sekretär und bis Ende letztes Jahr als Kassier. Er trat zurück, weil er sein Malergeschäft an seinen Mitarbeiter Dominique Märki übergab.
Zwei spannende Kurzreferate
IGVD-Mitglied Max Möckli stellte den Gewerbeverband Thurgau TGV vor. Alle Firmen des IGVD sind automatisch Mitglieder des TGV. 6200 Betriebe und damit rund neunzig Prozent aller Arbeitsplätze im Thurgau sind in diesem Verband organisiert. Möckli zählte einige Leistungen des TGV auf, zum Beispiel die Rechtsberatung und der Einsatz für eine gewerbefreundliche Politik. Über die Ausgleichskasse des TGV sprach Kassenleiter Bruno Otto. Derzeit rechnen 1200 Betriebe die AHV über diese Kasse ab.
Studer schloss die Versammlung um 20 Uhr 45 und lud zu einem Imbiss ein.
Ein wichtiger Verein für die Region
Der IGVD hat rund 200 Mitglieder. Er sorgt für gute Rahmenbedingungen für Unternehmer, informiert über neue Gesetze und engagiert sich für zusätzliche Arbeitsplätze in der Region. Er entstand, als sich der Industrieverein Diessenhofen 1977 auch für Gewerbebetriebe und Detaillisten öffnete.

Dieter Ritter (dr) 
© Text und Fotos von Dieter Ritter


Roland Studer, Präsident des IGVD, orientierte über den Erfolg der Gewerbeausstellung
Roland Studer, Präsident des IGVD, überreicht dem zurücktretenden Vorstandsmitglied 
Marianne Friedli einen Blumenstrauss

Die Referenten, von links: IGVD-Mitglied Max Möckli stellte den Gewerbeverband Thurgau TGV vor.
Kassenleiter Bruno Otto sprach über die Ausgleichskasse des TGV





Dienstag, 10. Juni 2014

Freilichtspiel Diessenhofen *** "Schwarzes Gold" vom 25. Juli - 30. August 2014




Guten Tag Herr Sehringer

Ich bin gerade auf Ihrer Webseite gelandet und möchte Ihnen ein Kompliment zu den veröffentlichten zeitkritischen Artikeln machen. Ich habe mich bei meinen Recherchen für das Drehbuch "Schwarzes Gold" mit vielen Themen, welche auf auf Ihrer Webseite thematisiert werden, auseinandergesetzt. 

Manchmal frage ich mich dann, wozu es gut sein soll, zu wissen, was auf unserer Welt hinter den Kulissen abgeht. Je mehr ich weiss, desto hilfloser fühle ich mich, wie David gegen Goliath. David hat damals zwar gewonnen, doch wer weiss, ob dies nicht nur eine Legende ist. 

Mit meinem Schauspiel "Schwarzes Gold" versuche ich, alle Davide dieser Welt mit meinen Möglichkeiten zu unterstützen. In der Hoffnung, dass viele Davide eines Tages auch ein Goliath werden und dieser Irrsinn, der auf der Erde zur Zeit abgeht, eines Tages (ohne dritten Weltkrieg) beendet werden kann.

Machen Sie weiter so - jeder David zählt!

Herzliche Grüsse

Gabriele Caduff
Produktionsleitung

Rheinspiele Diessenhofen
Produktion "Schwarzes Gold"
Hauptstrasse 26
Postfach 310
8253 Diessenhofen
+41 52 741 20 52

www.rheinspiele.ch



Mittwoch, 4. Juni 2014

Begegnungs-Zmittag *** Diese Köchinnen waren 16 Jahre lang ehrenamtlich im Einsatz



Guido Elser, Diessenhofen  
Tel: 052 657 17 80
Natel 077 415 73 43 
guido.elser@shinternet.ch


Sie waren 16 Jahre lang ehrenamtlich im Einsatz 

Am Dienstag nahmen 30 Personen am Begegnungszmittag teil. Es war das letzte von Lilo Kottmann und Edith Meier organisierte gemeinsame Essen für Senioren und Seniorinnen im evangelischen Kirchgemeindehaus. Unter den Gästen war auch Pfarrer Jürgen Ringling.

Diessenhofen 

Als etwas exklusive Mahlzeit gab es Schweinebraten direkt aus der Metzgerei Del Grosso. Dazu kam, von den Köchinnen zubereitet, eine ganze Reihe feiner Salate und als Dessert konnte  man wählen aus diversen Torten. Edith Meier gab in ihrer Begrüssung der Freude Ausdruck, dass dieser Anlass wieder so gut besucht war. Und Lilo Kottmann gab einen Überblick über die letzten 16 Jahre Evangelischer Begegnungszmittag.

Vor 16 Jahren war Lilo Kottmann von Lina Ruch und Annnelies Zimmermann angefragt worden, ob sie nicht im Notfall mithelfen würde, im evangelischen Kirchgemeindehaus den Begegnungszmittag durchzuführen. Sie fand das eine gute Sache und sagte zu. Der Notfall traf dann sofort ein und Kottmann musste ihrerseits eine Person suchen, die mithalf. Und dabei stiess sie auf Edith Meier, die ebenfalls zusagte. 

16 Jahre lang Begegnungszmittag organisiert
Und 16 Jahre lang haben nun diese beiden Frauen den Begegnungszmittag organisiert, der zu einer festen Institution der Evangelischen Kirchgemeinde wurde. Damals war die kleine alte Küche noch im ersten Stock des Hauses. Da diese  das Kochen einschränkte, hatten die beiden Frauen damals öfter einen Teil der Speisen in ihren modernen Küchen zu Haus zubereitet. 

Das änderte sich dann aber radikal beim Umbau des Kirchgemeindehauses vor 7 Jahren, der neben dem wunderbbaren neuen Saal im Parterre dort auch eine topmoderne Küche brachte. Die Teilnehmerzahl bei diesem immer beliebteren Anlass, der ökumenisch ist, nahm zu und pendelte sich nun so zwischen 25 – 30 Personen ein. Und die beiden Frauen fanden  mit Elsi Fausch und Monika Neumann zwei weitere Frauen als Helferinnen in Küche und Saal. 

Inzwischen sind  die beiden Hauptpersonen diese Anlasses Lilo und Edith selbst über 80 Jahre alt, und sie haben sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge dazu entschlossen, dieses Ehrenamt aufzugeben. Eine Nachfolge dieser ehrenamtlichen Einsätze ab dem kommenden Herbst ist zwar in Sicht, ist aber noch nicht geregelt. Und die vielen Seniorinnen und Senioren hoffen alle, dass diese schöne Einrichtung im Herbst wieder weitergeführt werden kann.

Seniorin Maria organisierte Geschenke

Seniorin Maria Bertschinger, selbst eine regelmässige Besucherin dieses Mittagstisches kam auf die Idee, in einer ganz besonderen Form den Köchinnen zu danken. Im Verborgenen sammelte sie beim vorletzten Begegnungszmittag Geld für die treuen Köchinnen. Und da kam ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Maria Bertschinger  gestaltete nun eine wunderbare Dankeskarte mit den Unterschriften aller, die an diesem Mittagstisch teilnehmen. 

Jede der vier Köchinnen erhielt nun am Dienstag ein Blumenpräsent und die beiden Hauptpersonen Edith und Lilo dazu noch einen Gutschein für ein feines Essen im „ la Pulcinella“. Die Übergabe dieser Geschenke dürfte allen, die dabei waren, in bester Erinnerung bleiben.


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser


Bei der Geschenkübergabe für die treuen Köchinnen 
(v.l.n.r) Lilo Kottmann, Edith Meier, Monika Neumann, Maria Bertschinger, Elsi Fausch 
Metzger Del Grosso brachte den Braten




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