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Samstag, 3. Mai 2014

GV Raiffeisenbank *** Die Zinsmarge bleibt schmal




GV Raiffeisenbank 2.5.2014
Die Zinsmarge bleibt schmal

Die Raiffeisenbank Untersee-Rhein präsentierte an der Generalversammlung am Donnerstag die Rechnung 2013. Sie schloss mit einem Jahresgewinn von 593000 Franken.
618 Genossenschafter kamen ins Festzelt beim Schulhaus Basadingen. Sie stimmten allen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Der Männerchor Schlatt unter der Leitung von Kornelia Scherer-Chrobog eröffnete den Anlass mit vier Liedern. Hanspeter Weder, Verwaltungsratspräsident, begrüsste die Gäste.

Er bedankte sich bei der Damenriege und beim Turnverein Basadingen dafür, dass sie der Bank das Zelt zur Verfügung stellten, welches sie für das Thurgauer Kantonal-Schwingerfest aufgestellt hatten. Der Geldzufluss bei den Raiffeisenbanken sei in den letzten Jahren gestiegen. „Wir sind stolz darauf, eine sichere und gesunde Bank zu sein“ sagte Weder. Er betonte die Verbundenheit der Bank zur Schweiz. „99 Prozent aller Zahlungen, die über unsere Bank laufen, gehen an Kunden in der Schweiz“ sagte er.

Die Kunstinstallation der neuen Geschäftsstelle Diessenhofen sei mit Humor, teilweise auch mit Verärgerung aufgenommen worden. Die Medien hätten das Thema ausgiebig behandelt. „So sorgten sie dafür, dass die halbe Ostschweiz weiss, dass wir in Diessenhofen eine neue Bank haben“ rühmte Weder.

Der Neubau und der Umbau der Villa Rosenheim wurden für mehrere Architekturpreise vorgeschlagen. Weder gab den Rücktritt von E. Roger Gutersohn, Vizepräsident des Verwaltungsrates, bekannt. Neuer Vizepräsident wird Verwaltungsrat Roman Giuliani.
Hypothekengeschäft auf Wachstumskurs
Cornelius Keller, Vorsitzender der Bankleitung, kommentierte die Rechnung 2013. Die Hypothekaranleihen, das Kerngeschäft der Bank, wuchsen um 3,6 Prozent auf rund 421 Millionen Franken. „Die Zinsmarge bleibt weiterhin schmal“ erklärte Keller. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 4,7 Prozent auf 5,66 Millionen Franken zurück.

Diese Sparte trägt rund 80 Prozent zum Gesamtertrag bei. Dank der Reduktion des Geschäftsaufwandes um rund 266‘000 Franken blieb der Jahresgewinn mit 593‘000 Franken praktisch gleich wie im Vorjahr. Die Anteilscheine werden weiterhin mit sechs Prozent verzinst.
Der Verwaltungsrat schlug vor, die Nachschusspflicht der Genossenschafter aus den Statuten zu streichen. Die Statutenänderung wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Die Anteilschein-Inhaber haften jetzt nur noch mit dem einbezahlten Betrag von 200 Franken. Mit dieser Änderung und da die Bank die Rückzahlung der Anteile verweigern kann, darf das Genossenschaftskapital als Eigenkapital ausgewiesen werden. Die Bedingungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) sind jetzt erfüllt.
Unter Diverses wollte ein Genossenschafter wissen, wieviel die Bauvisiere auf der Geschäftsstelle Diessenhofen kosteten und wieviel die Bank für den späteren Abbau aufwenden müsse. „Wir legen auch die Kosten zum Beispiel für Gipser oder Maler nicht offen“ antwortete Weder. Der Votant war mit der Antwort nicht zufrieden. Die Visiere sollen einem Baugeschäft geschenkt werden „oder eifach in Chübel demit“, schlug er vor.
Um 21 Uhr schloss Weder die Versammlung und lud die Genossenschafter zu einem Nachtessen ein. Mitglieder der Damenriege und des Turnvereins Basadingen servierten Hörnli und Ghackets mit Apfelmus, zubereitet vom Partyservice Ruth Brunner, Basadingen. „Seppä“, eine Akrobatengruppe aus Frauenfeld, verkürzte den Gästen die Wartezeit auf das Dessert mit lustigen und athletisch anspruchsvollen Gags.
Dieter Ritter (dr)
©Text und Bilder von Dieter Ritter


Cornelius Keller, Vorsitzender der Bankleitung, kommentierte die Rechnung 2013.
Die Akrobatengruppe Seppä aus Frauenfeld verkürzte den Gästen die Wartezeit auf das Dessert.

von links, vorne sitzend 

Cornelia Kohmann, Mitglied der Bankleitung, Cornelius Keller, Vorsitzender der Bankleitung und Hanspeter Weder, Verwaltungsrats-Präsident,

hinten stehend 

die Verwaltungsräte Emanuel Tanner, E. Roger Gutersohn, AnitaKaller und Roman Giuliani.

Hanspeter Weder, Verwaltungsratspräsident, leitete die Generalversammlung.


Männerchor Schlatt









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