Empfehlung


Gefällt Ihnen der nachfolgende Beitrag? Ja?

... dann unterstützen Sie uns bitte durch den Besuch unserer Sponsoren-Webseiten (rechts neben dem Beitrag)
und durch Weiterverbreitung über die am Artikel-Ende sichtbaren SHARE-Buttons!
Vielen, herzlichen Dank!

Dienstag, 14. Juli 2015

Alfons Lenz *** Reisebericht Ferien in Tschechien



Reisebericht Ferien in Tschechien,
Samstag, 4. September bis Sonntag, 12. September 2010

Samstag, 4. September 2010

Die Reise mit 42 Teilnehmern begann wie vorgesehen mit der Abfahrt in St. Margreten um
10.50 Uhr. Reiseroute: Memmingen-München-Regensburg-Pilzen-Prag. Unser Schifl die
,,MS Florentina" erwartete uns bereits. Dann haben wir am,,sechser Tisch" unsere Begleiter
kennengelernt und wie wir feststellten, wunderbare Gesprächspersonen. Folgende Namen
seien hier erwähnt: Heinrich und Margrit Mändli, Luzern / Elisabeth Bänziger,
Wittenbach / Doris Teucher, Gossau / Josefa Ambroz und der Berichterstatter Alfons
Lenz, Uesslingen. Kabinenbezug nach dem Nachtessen.

Sonntag, 5. September 2010

Frühmorgens, als noch Alle schlafen, fährt das Schiff auf der oberen Moldau und es sind
einige Schleusen zu passieren, urn die notwendige Höhendifferen zu erreichen. Die Natur ist
hier noch intakt, es sind nur einige Weekendhäuschen zu sehen. Wald und Felsen säumen den
Flusslauf und dann sehen wir die grosse Staumauer vor dem,,Slapy-Stausee, welcher eine
Länge von 68 km hat. Rückfahrt über Stechovice und Davle mit dem Bus nach Prag.

Den Nachmiuags-Ausflug beginnen wir mit der Besichtigung der Prager-Burg,,Hradschin"
mit riesigen Gebäuden und dem,,Veitsdom". Der Ursprung geht auf das 9. Jahrhundert
zurück, mit vielen Aenderungen daran. Die Karlsbrücke, eine der total 17 Brücken über die
Moldau ist unser nächstes Ziel, welche wir zu Fuss überqueren. Dann folgt eine längere
Besichtung der,,Altstadt von Prag von ca. 2 Std. Unser Schiff wartet diesmal an der
Czech-Brücke mitten in Prag.




Montag, 6. September 2010

Heute Morgen verlassen wir Prag, Richtung Norden. Die Moldau schlängelt sich fortwährend.
Anfangs etwas schmal und wie bereits gewohnt, immer wieder Schleusen, aber jetzt, um die
Fahrt zu bremsen und Hochwasserschutz zu bieten. Auf beiden Seiten Industriebauten, sehr
starke Besiedelung mehr oder weniger reiht sich Ort an Ort, in Richtung Melnik, einer
Zwischenstation um die Mittagszeit, wo die Moldau endet und die Grosse Elbe den weiteren
Wasserweg übemimmt.

Hier besuchen wir das Schloss in seiner gatlzerPracht, dann gibt es eine Weinprobe im tiefen Keller.
Nicht alle waren der Meinung, dass der Wein ein besonderes Prädikat verdiene. Weiterfahrt Richtung Roudenice wobei die Elbe (Labe) einen grossen Bogen einlegt. Mit dem Abendessen beginnt der,,Böhmische Abend" an Bord und um ca.20.30 Uhr sind wir im Litomerice angekommen.

Dienstag, 7. September 2010

Die Elbe nimmt nun Kurs in Richtung Ustinad Labe dem nördlichsten Punkt der Reise, auch
hier sind wieder mehrere Schleusen vorhanden dann kommen wir an die,,Böhmische Pforte"
wo das Mittelgebirge durchbrechen wird. Dieser Abschnitt, im Prospekt als Höhepunkt
bezeichnet, entspricht aber in keiner Weise einer Lorelei, da sind wir als Schweizer etwas
anderes gewohnt. Damit der Kapitän seine Fahrkünste beweisen kann, fährt er durch eine
schmale Stelle in den Baggersee, welcher durch jahrelanger Entnahme von Kies entstanden
ist.




Nach diesem Abstecher kommen wir gegen Mittag in die schöne Stadt Litomerice zurück.
Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Theresienstadt, eines von den Nazis geschaffenen
Konzentrationslager für Jüdische Gefangene, welche später, nach deren Aussonderung in die
Vernichtungslager weiter transportiert wurden. wir Alle sind beeindruckt.

Mittwoch, 8. September 2010

Auf der Rückfalrt über Roudnice, machen wir einen Morgenausflug mit dem Bus zur
zauberhaften Burg Kokorin, auf einem Sandsteinfelsen, inmitten grüner Wälder etwa um 1320
erbaut. Eine gemalte Bildergalerie an den Burgwänden gibt Auskunft über die jeweiligen
Besitzer in den vergangenen Jahrhunderten.

In der Zeitvon 1911-1918 wurde äi".. Arrlug" wieder zu neuem Leben erweckt und so vor dem Zerfall gerettet. Um die Mittagszeit sind wir in Melnik angekommen. Nun fahren wir auf der kleinen Elbe weiter in Richtung Brandys.

Vor dem Nachtessen machen wir einen kurzen Spaziergang in die zweigeteilt. Stadt, haben
aber nichts besonderes entdecken können. Darum geniessen wir heute Äbend einen Pianisten
zum Ausklang des heutigen Tages.

Donnerstag, 9. September 2010

Eine unterhaltsame Lektion mit ,,Bingo" verkürzt den Vormittag. Kutna Hora (Kuttenberg)
war im Mittelalter eine sehr reiche Stadt durch die vorhandenen Silberminen. In dieser Zeit
wurden hier die meisten Silbermünzen geprägt, wir haben diese Ausstellung besucht.

Der Barbara Dom, wie auch die Altstadt, sind im UNESCO-Welterbe aufgeführt. Ein
ausgesprochen schönes Bauwerk in einer fast unvorstellbaren Grösse, mit vielen Türmen und
den Glasmalereien im Inneren. Als Höhepunkt unserer Schiffsreise wird heute Abend das
Kapitänsdinner stattfinden, ein Menu mit sechs köstlichen Gängen haben wir echt genossen.

Freitag, 10. September 2010

Bereits um 5.30 Uhr hat das Schiff abgelegt um von Brandys nach Labem nach Melnik zu
fahren. In der Ortschaft Nelahozeves (Mühlheim) befindet sich eines der vielen Schlösser,
welche der Dynastie der Lobkowitz gehören, ein Böhmisches Adelsgeschlecht. Die
Ahnengalerie und eine Gemäldesammlung auf drei Stockwerk.wurde uns durch eine
örtliche Führerin ausgezeichnet erklärt. Das Geburtshaus des böhmischen Komponisten
Anthonin Dvorak ist in unmittelbarer Nifüe, auch hier eine Lebenserzählung. Nun begann die
Schifffahrt zurück nach Prag, wo am Abend der Abschiedscocktail stattgefiirden hat.

Samstag, 11. September 2010

Eine Rundfahrt mit einem historischen Tram durch Prag hat uns nochmals an die,,Goldene
Stadt" erinnert. Ausgedehnter Spazierg zur Jesuskindkirche und dem barocken
Walensteingarten, bei den Regierungsgebäuden. Etwas müde sind wir zum Schiff an der
Czech-Brücke zurückgekommen. Ausruhen auf dem Sonnendeck und warten auf das letzte
Nachtessen an Bord der MS Florentina.

Sonntag 12. September 2010

Abfabrt Richtung Schweiz um 8.00 Uhr: Der Kaprtän und die gesamte Crew wünscht uns eine
gute Heimreise. Wir haben grosses Vertrauen auf den Chauffeur Eduard, der uns auf den
bisher notwendigen Busfahrten mit Sicherheit geführt hat. Frau Marlies kann uns nun
auf dem wege nach Hause begleiten. Ankunft in ist. Sanktmargreten um 16.15 Uhr.
Eine vom guten Wetter, dem köstlichen Essen und fröhlichen Mitarbeiter gekrönte Reise
findet nun ihren Abschluss.

Uesslingen, 15. September 2010

Alfons Lenz


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Multi-Share