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Mittwoch, 15. Juni 2016

Regional - Deutsch-Schweizerischer Freundeskreis *** Ausflug 2016



Deutsch-Schweizerischer Freundeskreis

Die Drehverschlüsse sind auch bei feinen Weinen immer mehr  am Kommen

Diessenhofen
 Am Freitagmittag versammelten sich 25 Personen, je zur Hälfte aus Deutschland und aus der Schweiz, auf der Viehwiese in Diessenhofen zum Ausflug 2016 des Deutsch-Schweizerischen Freundeskreises.

Der Ausflug war vom Schweizer Obmann Kurt Streil organisiert worden. Dieser führte die Gruppe in 8 Privatautos und einem Motorrad zum ersten Ziel der Mühle „Entenschiess“ in Oberneunforn. Diese Mühle wird von der Familie Grunder seit 1924 in vierter Generation betrieben. 

Da folgte nun die Besichtigung der über 100 Jahre alten Mühle, die immer noch als Familienbetrieb diverse Mehle produziert. Dieses Mehl kann im Direktverkauf gekauft werden. Viele der Besucherinnen und Besucher machten davon Gebrauch, indem sie grössere oder kleinere Menge des Mehls in braune Säcke verpackt kauften.

Lehrtochter Sabrina stellt die über 100 Jahre  alte Mühle vor

Die Führungen durch die Mühle wurde durch Familienmitglieder bestens geleitet. Da war zum Beispiel die 20 Jährige Tochter Sabrina, die zur Zeit die dreijöhrige Lehre als Müllerin macht. Die Berufsschule besucht die Müllerin mit einem guten Dutzend angehenden  Müllerinnnen und Müllern aus der ganzen Schweiz in Flawil (SG). Sie wird wohl eines Tages den Betrieb von ihrem Vater Bruno Grunder übrnehmen, der ausgebildeter Müller ist. 

Der Rundgang durch die Mühle in drei Stockwerken war höchst spannend. Da sah man noch, wie das Korn durch Granitsteine aus der Champagne zu Weissmehl oder zu dunklem Mehr gebrochen wird.  Auf einer der laufenden Maschinen konnte man die Jahreszahl 1891 lesen. In der alten Mühle wurden alle verpflegt mit  Mineralwasser, Kaffee und diversen selbst gebackenen Kuchen.

Im Weinbaubetrieb Egloff

Von der Mühle ging es nun zum zweiten Ziel zur Domaine Egloff, Reb- und Weingut zum Vogelsang in 8525 Fahrhof-Neunforn. Das Rebgut befindet sich nahe an der Thur. Vom Chef des Hauses  Winzer und Önologe Peter Egloff wurde die Gesellschaft durch den Betrieb vor allem durch die diversen Weinkeller geführt. 

So können in der Hochsaiason im Herbst pro Stunde bis zu 1300 Flaschen abgefüllt werden. Zwar hat man im Betrieb immer  auch noch Flaschen mit Korken, aber die bequemen Drehverschlüssen, in denen der Wein deutlich länger als in Flaschen mit Korken frisch bleibt. sind immer mehr im Kommen.

Gestaunt wurde über die grosse Anzahl  verschiedener Weine, die in diesem Weingut abgefüllt werden :  Pinot Gris, Müller Thurgau, Gewürztraminer, Cuvée Blanc, Rosé, Pinot Noir, Cuvée, Benkener Federweiss, Benkener Pinot Noire Auslese und andere Weine mehr. Dann werden hier auch gebrannte Wasser und Liköre hergestellt.

Natürlich konnten auch Fragen  zum Weinbau gestellt werden. So lautete eine Frage, wie denn die Traubenernete  2016 werden könnte. Der Winzer erklärte, dass er etwa mit einem Ertrag von 60 Prozent rechne, da mehrere Frostnächte vorallem im unteren Teil der Rebe einen Teil der neuen Rebschösslinge vernichtet hötten.

Nach diesem Rundgang liess man sich bei schönstem Sommerwetter im hofeigenen Beizli im Freien unter einem Nussbaum  mit grossen Steaks, Salaten und Pommes, feinen Weinen von direkt von der“Quelle“ vepflegen. Die beiden Obmänner Kurt Streil und Heinz Brennenstuhl freuten sich bei einem Glas edlem Wein, dass auch dieser  Anlass des Deutsch-Schweizerischen Freundeskreises zu einem grossen Erfolg wurde. 

Guido Elser (ge)
Text von Guido Elser, Foto von Nicole Kirner


Die beiden Obmänner Kurt Streil und Heinz  Brennenstuhl freuen sich 
bei einem Glas edlem Wein über den bestens gelungenen Anlass.



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