Empfehlung


Gefällt Ihnen der nachfolgende Beitrag? Ja?

... dann unterstützen Sie uns bitte durch den Besuch unserer Sponsoren-Webseiten (rechts neben dem Beitrag)
und durch Weiterverbreitung über die am Artikel-Ende sichtbaren SHARE-Buttons!
Vielen, herzlichen Dank!

Sonntag, 25. Mai 2014

Ludothek Diessenhofen *** Unterstand mit kleinem Fest eingeweiht



Guido Elser 
Diessenhofen  
Tel: 052 657 17 80
Natel 077 415 73 43 
guido.elser@shinternet.ch


Ludothek Diessenhofen
Unterstand mit kleinem Fest eingeweiht

 Am Samstag wurde der Umbau der Ludothek mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht.

Diessenhofen

Der Tag der offenen Tür in der Ludothek Diessenhofen war am Samstag sehr gut besucht.
Das Ludothek-Team unter Leitung von Jacqueline Gimber nahm den kleinen Umbau in der Ludothek zum Anlass, wieder einmal das Publikum einzuladen, die erweiterte Ludothek zu besuchen. Und da hat sich in der Tat einiges getan.

Die Ludothek ist im obersten Stockwerk des Leuehofs untergebracht. Und es war immer mit einem grossen Aufwand verbunden, die zum Teil recht grossen fahrbaren „Untersätze“ für Kinder die vielen Treppen hinunter bei der Rückgabe wider hinauf zu schleppen. Dieser Aufwand fällt nun ganz weg.


Im Leuhof wurde in einer nördlich liegenden Ecke ein sicherer Unterstand aus Metall erstellt. Dank einer unkompliziert verlaufener Baueingabe bei der Stadt Diessenhofen konnte dieses Projekt rasch erledigt werden.

Beim Aufbau der Unterstandes waren den Frauen die Ehemänner Emanuel Gimber und Theo Schum behilflich. Schon während des Aufbaus erkundigten sich verschiedene Passanten über dieses Projekt. Und laut Frau Gimber waren alle Reaktionen positiv. 


Nachdem nun das Projekt beendet ist, wurden  alle Beteiligten zu einem kleinen Fest, verbunden mit einem Tag der offenen Tür eingeladen. Unter den Gästen waren auch Nachbarn, die Ehemaligen im Ludothek-Team und die Bibliothekarinnen eingeladen.

Ludothek und Bibliothek pflegen nämlich eine vorzügliche Zusammenarbeit. Und es kommt immer auch wieder vor, dass Eltern mit Kindern Besuche in der Ludothek und Bibliothek miteinander verbinden. So unterstützten die Bibliothekarinnen am Samstag die Festwirtschaft der Ludothek mit Kaffee und Kuchen.


Durch den Auszug der Fahrzeuge aus der Ludothek in den Unterstand entstand in den zwei Räumen der Ludothek viel mehr Platz. So konnte die ganze Ludothek ganz neu und nun sehr übersichtlich eingeteilt werden. Und dazu hat es nun Platz für weitere Ludothek-Gegenstände. Diese werden angeschafft, sobald wieder weiteres Geld erwirtschaftet wurde. 

Zu Zeit arbeiten 9 Mitarbeiterinnen  in der Ludothek. Die Ludothek ist als Verein organisiert. Der Halbjahresbeitrag beträgt 40 Franken, der Jahresbeitrag 8o Franken. Wer Mitglied ist, kann für seine Familie unbeschränkt Gegenstände holen.

Dazu gibt es noch die Grosi-Mitgliedschaft zu nur 10 Franken für Kinder, die bei Verwandten oder Bekannten in den Ferien sind. Neu ist die Ludothek zu den Öffnungszeiten auch per Telefon 077 487 83 64 erreichbar oder über das Internet

ludothek.diessenhofen@bluenwin.ch

erreichbar.

Und Präsidentin der Ludothek  ist Jacqueline Gimber in Schlatt. Die Ludothek Deissenhofen ist auch da für die Dörfer Basadingen, Schlatting und Schlatt. 


Öffnungszeiten der Ludothek: Montag 17.30 bis 18.30   Samstag 10.00 bis 11.30

Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser


Jacqueline Gimber leitet die ludothek
Kinder spielen vor dem neuen Unterstand
Nun hat es zusätzlichen Platz in den Räumen der Ludothek


Sonntag, 18. Mai 2014

Sekundarschule Diessenhofen *** Abschlussarbeiten der 9. Klasse




Guido Elser, Diessenhofen  
Tel: 052 657 17 80
guido.elser@shinternet.ch

Abschlussarbeiten der 9. Klasse
Viele spannende Abschlussarbeiten präsentiert

Am Samstagvormittag präsentierten die 9. Klässler der Sekundarschule vor einem grossen Publikum viele spannende Abschlussarbeiten.

Diessenhofen 

An der Sekundarschule Diessenhofen machen die Schülerinnen und Schüler des 9. Schuljahres seit einigen Jahren durch die Klassenlehrperson begleitet eine Abschlussarbeit zu einem selbst gewählten Thema. Diese Abschlussarbeiten bestehen aus einem Produkt und einer schriftlichen Arbeit, die den Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt aufzeigt.

So wurden auch dieses Jahr am Samstagvormittag wiederum sehr viele erstaunlich interessante Produkte präsentiert. Diese Präsentationen verliefen nach einem genauen Stundenplan in den Schulzimmern, in den Gängen oder draussen im Freien. Eltern, Verwandte oder befreundete Personen der Schülerschaft besuchten in grosser Zahl diesen Anlass.

Viele staunten über die grosse Vielfalt der Präsentationen und die in Wort und Bild festgehaltenen Wege zum Produkt. Schon auf dem Pausenplatz fielen präsentierte Produkte auf wie der fachmännisch restaurierte Ford Mustang Jahrgang 1965. Das war das Werk des Schülers Lukas Stör.

Auf die Frage, wie denn diese Oldtimer-Restauration überhaupt möglich wurde, stellte sich heraus, dass das Fahrzeug dem Autowerkstattbesitzer  Marc Bogo gehört und dass dieser Auto und Werkstatt und sicher auch das Fachwissen der Firma dem Schüler zur Verfügung stellte. Und schon heute steht fest, dass Lukas Stör im Autogewerbe seine Lehrlingsausbildung machen wird.


Vom Abendkleid bis zu Kochbüchern
Weitere Arbeiten befassten sich mit Heilkräutern, mit der meist verbotenen Kunst Graffiti. Oder da wurde ein Schminkbuch kreiert. Eine Schülerin setzte sich intensiv mit dem Thema Freundschaft auseinander. Ein weitere Schülerin schuf von A bis Z ihr eigenes Abendkleid. Oder da wurden die Themen Sport und Gesundheit oder Hooligans beim Fussball bearbeitet. Diverse Arbeiten befassten sich mit dem Kochen.

Es entstanden einThai-Kochbuch und eine Arbeit über das Kochen für eine albanische Hochzeit. Ein Schüler befasste sich mit dem Alkohol, dem ältesten Gebräu der Menschheit. Eine Schülerin widmete  sich dem Thema „Frauenfussball“. Die meisten Besucher und Besucherinnen hatten zu wenig Zeit, alles zu studieren, was sie interessierte.


Nach dem Gang durch alle diese spannenden Präsentationen blieb bei vielen Besucherinnen und Besuchern der Eindruck, dass diese Art Schularbeit die Schüler nicht nur sehr fordert, sondern den Jugendlichen auch Freude bereitet.

Guido Elser (ge)
© Text und Foto von Guido Elser



Schüler Lukas Stör und Auto-Besitzer Marc Bogo 
vor dem restaurierten Oldtimer Ford Mustang Jahrgang 1965

Stadtgemeinde Diessenhofen *** Resultate der Abstimmung vom 18. Mai 2014




http://www.latschariplatz.com

Freitag, 16. Mai 2014

Gemeinde Andelfingen *** Neuzuteilung der Ressorts im Gemeinderat




http://www.latschariplatz.com

Vortrag in Schlatt *** Stress bei Jugendlichen




Vortrag in Schlatt 15.5.2014
Stress bei Jugendlichen

„Jugendliche empfinden Stress anders als Erwachsene“ erklärte Peter Welti Cavegn am Donnerstag bei seinem Vortrag vor rund 30 Zuhörern im Gemeindehaus Schlatt.
Der Elternrat der Sekundarschule Diessenhofen hatte zu diesem Vortrag eingeladen. Beat Leuenberger, Präsident des Elternrates, begrüsste die Gäste und stellte den Referenten vor. Welti ist Fachexperte für Gesundheitsförderung und Prävention bei „Perspektive“, der Erziehungs- und Eheberatungsstelle des Kantons Thurgau.
„Ich werde Sie heute nicht chillen (entspannen) sondern stressen“ sagte Welti als Einleitung zu seinem Vortrag. Er stellte den Zuhörern eine Aufgabe. Sie sollten sich überlegen, wie mit drei Geraden ein Quadrat gezeichnet werden kann. Dies, damit sie nicht einschlafen und vom Stuhl fallen, scherzte er. Welti spickte das ernste Thema „Stress bei Jugendlichen“ mit witzigen Formulierungen, die das Publikum zum Lachen brachten.
Mädchen empfinden öfter Stress als Buben. Das Verhältnis sei etwa 60 zu 40, sagte Welti und er lieferte ein Beispiel, warum das so ist. Ein Mädchen das gefragt wird, was es tun muss, zählt Dinge auf wie Aufräumen oder Aufgaben machen während der Junge sagt „hm – nüüt“. Ob Jugendliche unter Stress leiden hänge weniger von der tatsächlichen Situation ab als davon, ob sie sie als wichtig einschätzen und befürchten, den Herausforderungen nicht gewachsen zu sein.

Stress kann zu Suchtverhalten und im Extremfall zu Selbstmord führen. Besonders belastend ist, wenn das soziale Netz nicht funktioniert. Eltern sollten bei der Wertung des Freundeskreises ihrer Kinder zurückhaltend sein. Was die Eltern als problematischen Umgang empfinden, ist für das Kind nicht unbedingt belastend. Stress löst Wut und Trauer aus. Wenn das Kind gereizt oder gleichgültig ist oder Schlafprobleme hat, sind das Alarmzeichen. Welti empfiehlt, das Kind auf seine Ressourcen aufmerksam zu machen, zum Beispiel die Arbeit, Bezugspersonen oder Musik.

„Das ist ganz toll, wie Du das kannst“ könnten sie zum Beispiel sagen. Sie sollten den Kindern Beispiel für ein ausgewogenes Leben sein, indem sie je ein Viertel ihrer Zeit dem Körper, dem Beruf, der Selbstverwirklichung und der Familie und Freunden widmen. „Die wirkungsvollste Hilfe für Stressabbau ist das Lachen.“, sagte Welti und schloss damit seinen interessanten Vortrag.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Foto von Dieter Ritter

Peter Welti Cavegn referierte vor Eltern von Sekundarschülern über Stress bei Jugendlichen



http://www.latschariplatz.com

Dancing RIVERSIDE Diessenhofen *** Programm Juni 2014






Di.03.06.
14.00-17.00 Pro Senectute Tanznachmittag

0791034065 Anmeldung für SBB Suttle gratis

Mi.04.06.
14.00-15.30 Tanzcrashkurs  "Line Dance"


Do.05.06.
20.00-20.30 Tanzcoaching für Beginner

anschliessend Donnertagstanz, DJ Vre

Fr.06.06.
19.30-20.30 Tanzcrashkurs "Discofox" ohne Voranmeldung

20.30-01.30 Freitag üTanztreff, DJ Eddie

Sa. 07.06.
 20.00-01.30 Samstagstanz am Rhein, Tanzmusik DJ Vre


Mi.11.06.
14.00-15.30 Tanzcrashkurs  "Line Dance"


Do.12.06.
20.00-20.30 Tanzcoaching für Beginner

anschliessend Donnertagstanz, DJ Vre

Fr.13.06.19.30-20.30 Tanzcrashkurs "Discofox" ohne Voranmeldung
20.30-1.30 Freitag üTanztreff, DJ Eddie

Sa.14.06.
20.00-01.30 Samstagtanz am Rhein, Tanzmusik DJ Vre


Di.17.06.
14.00-17.00 Pro Senectute Tanznachmittag

0791034065 Anmeldung für SBB Suttle gratis

Mi.18.06.
14.00-15.30 Tanzcrashkurs  "Line Dance"


Do.19.06.
20.00-20.30 Tanzcoaching für Beginner

anschliessend Donnertagstanz, DJ Vre

Fr.20.06.19.30-20.30 Tanzcrashkurs "Discofox" ohne Voranmeldung
20.30-01.30 Freitag üTanztreff, DJ Eddie

Sa.21.06.
20.00-01.30 Samstagstanz am Rhein, Tanzmusik DJ Vre


Mi.25.06.
14.00-15.30 Tanzcrashkurs  "Line Dance"


Do.26.06.
 20.00-20.30 Tanzcoaching für Beginner

anschliessend Donnertagstanz, Tanzmusik DJ Vre

Fr.27.06.
19.30-20.30 Tanzcrashkurs "Discofox"

20.30-01.30 Freitag üTanztreff, Party mit Live Musik

Sa.28.06.
20.00-01.30 Samstagstanz am Rhein, Tanzmusik DJ Vre




http://www.latschariplatz.com



Mittwoch, 14. Mai 2014

Museum Carl Roesch *** Skizzen und Zeichnungen von Carl Roesch




Museum Carl Roesch, 9.5.2014
Skizzen und Zeichnungen von Carl Roesch
Aus Anlass des 130. Geburtstages von Carl Roesch (1884 bis 1979) organisierte Helga Sandl, Kulturbeauftragte der Stadt Diessenhofen, eine Jubiläumsausstellung. Am Donnerstag war Vernissage. Etwa 80 Gäste kamen ins Museum Kunst + Wissen am Rheinufer.
Skizzen und Zeichnungen, die bisher nicht öffentlich gezeigt wurden, bilden das Kernstück der Ausstellung. Sandl fand diese Werke, als sie im Museums-Archiv stöberte. Brigitte Roesch, die Ehefrau eines Grossneffen von Carl Roesch, und Geri Stolz vom Kunstverein Diessenhofen, halfen ihr bei der Zusammenstellung der Bilder. In ihrer Laudatio bedankte sich Sandl bei den Hauptsponsoren Thurgauer Kantonalbank, Doktor Heinrich Mezger-Stiftung und Kulturpool der Region Diessenhofen.

Die ausgestellten Skizzen und Zeichnungen zeigen die humorige Seite des Künstlers, erklärte Sandl. Als Beispiel für die Genialität des Kunstmalers beschrieb sie, wie Roesch es verstand, einem leeren Fleck eine Funktion zuzuweisen und durch ihn ein neues Gebilde entstehen zu lassen.
Schon Im Alter von 24 Jahren begann Carl Roesch, Bühnenanlagen, Kostüme und Plakate zu entwerfen, zum Beispiel 1908 für das Stück „Götz von Berlichingen“. Deshalb und weil in Diessenhofen die Tradition der Freilichtspiele mit „Schwarzes Gold“ wieder auflebt, schuf Sandl eine Sonderausstellung im zweiten Obergeschoss. Fotografien, Kulissen und Kostüme erinnern an die Freilichtspiele in Diessenhofen seit 1900.
Die Mitglieder des Stiftungsrates Monika Knill, Regierungsrätin und Walter Sommer, Stadtammann von Diessenhofen, begrüssten die Gäste. „Heute ist ein besonderer Tag für die Kunstwelt, da wir das Werk eines grossen Künstlers neu entdecken dürfen“ sagte Knill. Sommer erinnerte daran, dass im Jahr 1970 die Stadt 180 Werke von Carl Roesch als Schenkung erhielt.

Das sei der Grundstein für die Dauerausstellung im Museum gewesen, sagte er. Sommer stellte Beatrice Hanhart als neue Präsidentin der Carl und Margrit Roesch-Stiftung vor. Sie ist Nachfolgerin von Salome Roesch, Tochter eines Neffen des Künstlers. Die Stiftung setzt sich für den Erhalt und die wissenschaftliche Aufarbeitung des Nachlasses von Margrit und Carl Roesch ein.
Martin Kuhn aus Diessenhofen und Wolfgang Steinke aus Schaffhausen gaben mit ihrem Geigenspiel der Vernissage einen festlichen Rahmen. Auf Instrumenten aus der Werkstatt von Martin Kuhn spielten sie Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert. „Ich wählte Stücke aus der Zeit als Carl Roesch lebte“ sagte Kuhn.
Die Jubiläums-Ausstellung dauert vom 10. Mai bis 31. August 2014. Das Museum ist jeden Donnerstag 17 bis 20 Uhr und an Sonntagen 15 bis 19 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen mit Helga Sandl finden an den Sonntagen 1. Juni und 6. Juli jeweils um 15 Uhr statt.


Dieter Ritter (dr)
©Text und Fotos von Dieter Ritter

von links: Helga Sandl, Kulturbeauftragte der Stadt Diessenhofen, 
Monika Knill, Regierungsrätin und Walter Sommer, Stadtammann von Diessenhofen.
Walter Sommer, Stadtammann von Diessenhofen, begrüsste die Gäste. 
Im Hintergrund die Musiker, von links Martin Kuhn und Wolfgang Steinke.


Monika Knill
als Regierungsrätin verantwortlich für Kultur im Kanton Thurgau











Sonntag, 11. Mai 2014

Musical "Schwarzes Gold" *** Kostümprobe vom 10.Mai 2014




Schwarzes Gold, Kostümprobe 10.5.2014
In Kostüm und Maske
Für das Freilichtspiel „Schwarzes Gold“ trafen sich am Samstag 38 Schauspielerinnen und Schauspieler zu einer Probe und zum Fotoshooting. Erstmals waren alle in Kostüm und Maske.
Ton- und Beleuchtungsmeister Rolf Riedweg hatte das Probelokal Sonnenhof in der Bleichi, östlich von Diessenhofen, in eine grosse Bühne verwandelt. Gabriele Caduff erklärte in groben Zügen den Ablauf der Probe. Sie ist Drehbuch-Autorin und Regisseurin des Freilichtspiels. Die Berufs-Maskenbildnerin Felicitas Gaier aus Waldshut schminkte die Ensemble-Mitglieder.
In Szenen-Ausschnitten und in einem Gruppenbild stellten sich die Darstellerinnen und Darsteller den Fotografen. Die Musical-Sängerin Rahel Fischer aus Neuhausen posierte mit den „Schwestern“. Sie stellen Vertreterinnen der Ölkonzerne dar und sind alle gleich geschminkt. Jede trug ein blaues Kleid und eine blonde Perücke. Sie sahen sehr hübsch aus, obwohl sie auf Anweisung der Regie ernste Gesichter zeigen mussten. 
Fischer musste als Natalie Killing den Bürgern die Ansinnen der Konzerne schmackhaft machen. Ihr Gegenspieler, Geophysiker und Naturschützer Peter Anderson, wurde von Berufs-Sänger Claus Gerstmann gespielt. Ihn unterstützten Demonstrantinnen, welche skandierten „Katastrophe pur, rettet die Natur“. Dieser Text war ein Einfall von Doris Vrontakis, welche abwechselnd eine Demonstrantin, eine Journalistin und eine Prostituierte spielt. 
„Wir geniessen bei Gabriele Caduff sehr viel Freiheit und dürfen auch Texte mitgestalten“ sagte sie. Alle Beteiligten waren guter Laune und es gab viel Gelächter. „Endlich ist Leben in den Sonnenhof eingekehrt“ rühmte Ensemblemitglied Erich Milz.
Professionelle Technik
„Schwarzes Gold“ wird auf einer Freilichtbühne am Rhein bei der Klinik St. Katharinental aufgeführt. „Ich rechne mit etwa fünfzig Scheinwerfern zu 1000 Watt“ sagte Riedweg. Dank einem nahen Transformatorenhaus ist genügend Strom verfügbar. Licht- und Toneffekte seien elektronisch vorprogrammiert, erklärte Riedweg. Zusätzlich kann er am Tonpult einzelne Verstärker jederzeit an das Geschehen auf der Bühne anpassen. Für die Zuschauer ist eine überdachte Tribüne mit 500 Plätzen vorgesehen.
Das musikalische Schauspiel „Schwarzes Gold“ wird vom 25. Juli bis 30. August dieses Jahres aufgeführt. Tickets sind unter www.rheinspiele.ch oder per Telefon unter der Nummer 0900 091 091 erhältlich.
Am Abend nach der Probe veranstaltete der Verein Rheinspiele im Sonnenhof ein Grillfest. Eingeladen waren das Ensemble, Vereinsmitglieder, Helfer und Sponsoren. Die Gruppe Urbalz spielte eine eigene Form von Volksmusik die sie „Volx- und Fremdländler“ nennen.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
Das Ensemble und die Helfer posieren am Rheinufer für die Fotografen
Die Musical-Sängerin Rahel Fischer, in der Mitte mit hellem Jacket, umringt von Ensemble-Mitgliedern. Links hinter ihr Berufs-Sänger Claus Gerstmann.

Die Musical-Sängerin Rahel Fischer, mit hellem Jacket und Berufs-Sänger
Claus Gerstmann mit den blau gekleideten „Schwestern“.
Die Aktenkoffer enthalten lukrative Angebote für die Bürger.

Die Musical-Sängerin Rahel Fischer, mit hellem Jacket, mit den blau gekleideten „Schwestern“, mit der Rolle angepasstem ernstem Gesichtsausdruck.



Musikschule Untersee und Rhein *** Ausflug ins Schlaraffenland




Guido Elser
Schützenstr.4
8253 Diessenhofen
Tel 052 657 17 80

Musikschule Untersee und Rhein

Ausflug ins Schlaraffenland

Es war ein gut Idee, am Samstagvormittag ein spezielles Konzert für Kinder und deren Eltern durchzuführen.

Diessenhofen
 

Dieser Anlass in der Aula des Schulhauses Zentrum sollte den Familien die diversen Instrumente und die dafür zuständigen Musiklehrpersonen vorstellen undgleichzeitig Werbung für den Musikunterricht zu machen. Musikschulleiter Jean Pierre Dix erzählte die Geschichte von Ranzo, dem Chefkoch eines Königs.

Dix verstand es vortrefflich, diese Geschichte spannend zu schildern. So sollte Koch Ranzo dem König zu einemgrossen Fest das allerbeste Essen der Welt zubereiten Dazu brach Ranzo zu einer Reise ins Schlaraffenland auf. 

Die acht Lehrpersonen setzten in ihrem einstündigen Konzert diese Geschichte laufend in Musik um. So ist das Schlaraffenland ein Ort, wo Milch und Honig fliesst und wo einem gebratene Tauben oder diverse Schokoladen nur so  zum Munde fliegen. Und die vielen Kinder wurden immer wieder in diese Geschichte miteinbezogen. Und viele Kinder wussten bereits gut Bescheid über das Schlaraffenland. Zwei ganze Tage Zeit brauchte Ranzo nur schon, um durch die Speisekammer vor dem Schlaraffenland zu kommen.

Und alle diese Vorkommnisse wurden immer wieder vom Musiklehrer-Orchesterin Musik umgesetzt. Viele Kinder lebten dabei die spannende Geschichte richtig mit. Die Schlaraffenland-Küche ist ein sehr langer Gang mit unzähligen Türen. Und hinter jeder Türe sind beste Köche oder Köchinnen am Kochen der feinsten Speisen. Schliesslich endete die Geschichte mit einem Kanon zu den Speisen : „feine Schocki, saftiges Fleisch, Gurken-Honig Glacé und viel Käse“.

Der Sinn dieses Kanons ist die Tatsache, dass das beste Essen aus ganz verschiedenen Speisen besteht. Ranzo hatte sich nun  dazu  entschlossen,ein solches reichhaltiges Essenwie im Kanon angedeutet für seinen König zu kochen Das Singen dieses Kanons , in vier Gruppen, durch die Kinder und Eltern klapptenun hervorragend.

Bei der Präsentierung dieser Geschichte hatten die Kinder nun Violine, Querflöte, Saxophon, Gitarre, Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Klavier Handorgel und weitere  Instrumente kennengelernt. Und nach dem Konzert durften Kinder und Eltern diese Instrumente auch anfassen.

Und man konnte sich bei den vielen Musiklehrpersonen alle Infos zum Musikunterricht holen.
Der gleiche Anlass fand am Samstagnachmittag mit den gleichen Musiklehrpersonen aber mit andern Kindern und Eltern auch in Steckborn statt. Das Einzugsgebiet dieser Musikschule Untersee und Rhein reicht von Schlatt bis nach Ermatingen.

Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser


Eltern und viele Kinder im Publikum
Musiklehrpersonen (von links nach rechts) Anna-Katharina Rebmann /
Anne- Marie Rohr/ Stefan Christinger





Freitag, 9. Mai 2014

Mobil in Time (MiT) *** Neuer Industriekomplex in Diessenhofen



Mobil in Time, Eröffnung 8.5.2014
Neuer Industriekomplex in Diessenhofen
Rund sechs Millionen Franken investierte die Firma Mobil in Time AG (MiT) in einen Neubau in Diessenhofen. Am Donnerstag luden die Inhaber Marcel Ginter aus Stein am Rhein und Fabio Doriguzzi aus Schaffhausen zur Eröffnungsfeier ein.
Der Neubau befindet sich in der Schanzenwiese hinter der Landi auf einem Areal von 57 Aren. Die Werkhalle hat eine Grundfläche von 1600 Quadratmetern und die Bürofläche beträgt 850 Quadratmeter. „Wir haben beim Bau soweit möglich Unternehmen aus der Region berücksichtigt“ erklärte Ginter. Diessenhofen sei ein idealer Standort, da er nahe zur Deutschen Grenze liege, sagte er. MiT war bisher neben dem Neubau in der ehemaligen Maspi-Halle eingemietet.
Doriguzzi und Ginter sind schon seit mehr als zwanzig Jahren auf dem Gebiet mobiler Energie tätig, seit 2007 unter dem Namen Mobil in time AG. Im neuen Betriebsgebäude in Diessenhofen entsteht ein Kompetenz-Zentrum für mobile Energie mit Schulungen und Referaten. MiT entwickelt neue Produkte im Bereich Kälte, Wärme und Dampf, zum Beispiel eine mobile Heizung, mit der bis zu 60 Prozent Heizöl eingespart werden kann. Produziert wird ausschliesslich in Aach bei Singen (D), in der eigenen Werkhalle einer Tochtergesellschaft.

Etwa 60 Prozent des Umsatzes erzielt die MiT mit der Vermietung. Energie-Beratungen und der Verkauf von Geräten machen die übrigen 40 Prozent aus. Kunden mieten die Kälte-, Wärme- oder Dampf-Geräte, wenn bei Pannen oder Wartungsarbeiten ihre stationären Anlagen vorübergehend ausser Betrieb sind. Damit spart der Kunde viel Geld, da er die Produktion nicht unterbrechen muss.
Derzeit arbeiten 38 Leute bei MiT in Diessenhofen, davon dreissig Prozent Grenzgänger.
„In einigen Jahren werden wir hier etwa 45 bis 50 Leute beschäftigen. Wir wollen das Thema mobile Energie in der Schweiz voran treiben“ sagte Ginter. Im deutschsprachigen Raum beschäftigt MiT total 56 Mitarbeiter.
Die MiT hat nebst Diessenhofen zwei weitere Standorte in der Schweiz, einen in Chur und ab diesem Sommer einen in der Westschweiz. In Deutschland und Österreich gründete MiT je ein Tochterunternehmen. „Im deutschsprachigen Raum wollen wir im Bereich mobiler Energie die Nummer Eins werden“ erklärte Ginter. MiT arbeitet mit Generalvertreten in Norwegen, Polen und Frankreich. Sie beliefert auch Kunden in England, Holland und Italien.
Prominenter Gastredner
Nach dem Medienempfang trafen die geladenen Gäste ein. Etwa 270 Delegierte der Tochtergesellschaften und Partnerfirmen, Kunden, Lieferanten und Behördevertreter trafen sich im Empfangsbereich des Verwaltungsgebäudes. MiT verwandelte die vordere Hälfte der Werkhalle in einen Bankettsaal. Dort servierte sie eine kulinarische Länderreise durch die Schweiz, Deutschland und Österreich.

Die Rockband „Schlaflos“ und der Saxophonist  „Blue Sax“ mit Sängerin Jeannette Dawskins unterhielten die Gäste. Wetterexperte Peter Wick aus Eglisau sprach über die Wetterextreme unserer Zeit. Als Conférencieuse amtete Moderatorin Regula Späni. An der Cocktailbar im Empfangsbereich liessen die Gäste den unvergesslichen Anlass ausklingen.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Bilder von Dieter Ritter
Neubau MiT hinter der Landi, Verwaltungstrakt
Marcel Ginter, Mitinhaber der Mobil in Time AG, führte die Medienvertreter
durch die neuen Räume.

Marcel Ginter (vorne rechts), Mitinhaber der Mobil in Time AG,
empfing seine Gäste im Empfangsbereich des Verwaltungs-Gebäudes



http://www.latschariplatz.com






Dienstag, 6. Mai 2014

Evangelische Kirchgemeinde Diessenhofen *** Bösendorfer Flügel eingeweiht



Guido Elser
Schützenstrasse 4
CH 8253 Diessenhofen 
guido.elser@shintenet.ch

Bösendorfer Flügel eingeweiht

Am Sonnntagabend war die Stadtkirche gut besetzt, als der Bösendorfer Flügel eingweiht wurde.

Diessenhofen 

Für diesen Anlass war der bekannte Zürcher Pianist Christoph Scheffelt engagiert worden. Dieser verstand es, die Klangvielfalt des Bösdenorfer Flügels mit Kompositionen von  Ludwig van Beethoven; Olivier Messiaen, Robert Schumann und Claude Debussy vorzustellen. Scheffelts Spiel durchwegs auf sehr hohem Niveau und zeichnet sich ganz besonders durch seinen feinen Klangsinn aus. „Eine solche Differenzierung hört man heutzutage selten“ hat kürzlich ein Musikkritiker über ein Konzert von Scheffelt gesagt.


Pianist Scheffelt am Flügel 

Vorgetragne Stücke waren unter anderem von Ludwig van Beethoven (1770-1827) die Komposition „Bagatellen op.126“ oder von Claude Debussy (1862-1918)“Suite pour piano. Es gelang dem Pianisten mit seinem virtuosen Meisterspiel dem wunderbaren für Diessenhofen neuen grossartigemn Instrument herrliche Töne zu entlocken. Das Publikum war total begeistert und spendete immer wieder lang anhaltenden Applaus, sodass der begnadete Musiker immer wieder mehrmals hintereinander vor das Publikum treten musste.

Der Pianist geniesste den Applaus


Unter drei Flügeln evaluiert

Flügel und Pianist waren von der Diessenhofen Kirchenmusikerin Annnelore Neufeld vorgestellt worden. So sagte sie dass beim Evaluieren drei verschiedene Flügel begutachtet wurden. Schliesslich entschied sich die Kirchenvorsteherschaft durch Vermittlung einer Konstanzer Pianofirma für den für den Bösendorfer Flügel, der in St.Gallem stand, Baujahr 1986 hat und nur selten gespielt wurde. Der Zustand des Instrumentes ist sehr gut. 

Der Preis von 37'000 Franken gilt als sehr günstig. Dank mehrerer Spenden ist bereits ein schöner Teil der Summe bezahlt. Grössere Sependen gingen von den Frauen vom Begegnungsmittag und von der Zunft der Grimmen Löwen ein. Es besteht nun noch eine Restschuld von 14'000 Franken.  

Bei Klangspenden stiften

Ab sofort können sogenannte Klangspenden gestiftet werden. Bei Spenden ab 100 Franken wird der Name des Spenders oder der Spenderin auf die Spenderklaviatur eingraviert. 

Ganz grosse Freude am Flügel hat die Kirchenmusikerin Annelore Neufeld. Die evangelische Kirchgemeinde Diessenhofen hat das Glück, seit 2006 mit Neufeld über eine international bekannte Kirchenmusikerin zu verfügen.Diese ist nicht nur Organistin in der Stadtkirche, sondern auch noch Dirigentin des Kammerorchesters des Musikkollegikums Schaffhausen, und sie leitet neben dem Oratorienchor Kreuzlingen auch die Basler Münsterkantorei. 

Neben dem Flügel verfügt sie in der Stadtkirche mit der Schwenkedel-Orgel aus Strassbourg, über ein weiteres  etwas besonderes Instrument. Und dazu ist Neufeld die Gründerin Serie „Musik am Rhein“. Und der regelmässigen „Musik über den Mittag“. 

Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser



http://www.latschariplatz.com







Multi-Share